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Verfasst am: 15.11.08, 22:06 Titel: Besondere Ernährung bei Arthrose?
Hallo, Leute,
von Ernährung oder Nahrungsergänzungsmittel hat mein Arzt nichts gesagt, als er mir die Diagnose Arthrose in den Knien an den Kopf geworfen hat. In der Apotheke will man mir nur etwas verkaufen. Aber im Internet habe ich schon von Ernährungsformen gelesen, die bei Arthrose helfen können.
Stimmt das? Hat jemand Erfahrung damit? Stutzig machen mich die widersprüchlichen Aussagen etwa zu fettem Fisch. Ich esse ein- bis zweimal fetten Fisch in der Woche. Schädlich oder gut?
Ansonsten:
- sehr wenig Fleisch (ein- bis zweimal die Woche) und wenn höchstens Geflügel
- viel (drei Portionen) Gemüse, zwei Portionen Obst (mehr vertrage ich nicht an Obst)
- magere Milchprodukte
- Haferflocken
- eine bis zwei Scheiben Roggen-Vollkornbrot
- kleine Portion polierter Reis oder Nudeln oder Kartoffeln
- 10 bis 20 g Bitterschokolade
- 3 Gläser Wein die Woche
- calciumreiches Mineralwasser
- ein bis zwei Tassen Bohnenkaffee
Kaum oder nie:
- andere Süßigkeiten oder Kuchen
- Limonaden und andere zuckerhaltige Getränke
- Wurst
- Fast Food oder Fertigprodukte
- Süßstoff
- Geschmacksverstärker
Verfasst am: 16.11.08, 00:05 Titel: Re: Besondere Ernährung bei Arthrose?
Hallo, lw009,
lw009 hat folgendes geschrieben::
Ansonsten:
- sehr wenig Fleisch (ein- bis zweimal die Woche) und wenn höchstens Geflügel
- viel (drei Portionen) Gemüse, zwei Portionen Obst (mehr vertrage ich nicht an Obst)
- magere Milchprodukte
- Haferflocken
- eine bis zwei Scheiben Roggen-Vollkornbrot
- kleine Portion polierter Reis oder Nudeln oder Kartoffeln
- 10 bis 20 g Bitterschokolade
- 3 Gläser Wein die Woche
- calciumreiches Mineralwasser
- ein bis zwei Tassen Bohnenkaffee
Sind diese Angaben alle pro Woche oder mal pro Tag, mal pro Woche?
Ich wusste nicht, dass in diesem Forum ähnlich klingende Tipps verboten sind .
In manch anderen Foren reihen sie sich aneinander, unterscheiden sich nur wenig, werden aber trotzdem nicht kritisiert. Sorry, wenn ich Ihnen "zu nahe gekommen bin". _________________ Alles Gute, Maren
"Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles Nichts."
nein, ähnliche Tipps sind hier m.W. nicht verboten. Ich dachte nur, dass Du meinen Tipps widersprochen hättest. _________________ Im Schlechten Gutes finden
Genau diese Links meinte ich. Einmal soll fetter Fisch gut sein, einmal schlecht. Alles ziemlich obskur finde ich.
Mein Angaben bezogen sich auf den Tag, wenn nicht extra pro Woche da steht.
Ich werde mich also auch weiterhin so ernähren, daß es mir auch Spaß macht. Was nützt einem körperliche Gesundheit, wenn man auf so vieles verzichten muß wie der Hartmann beschreibt?
Früher oder später wird wahrscheinlich eh eine Operation fällig, und dann hätte mir der Verzicht auf Walnüsse, Haferflocken, Tomaten und Kaffee gar nichts gebracht.
grundsätzlich würde ich im Falle einer Arthrose (und auch zu dessen Vorbeugung) eine basenüberschüssige Ernährung empfehlen (20% Säurebildner, 80% Basenbildner) sowie zusätzliche Maßnahmen zur Entsäuerung des Organismus ergreifen, d.h. schlackenlösende Tees sowie viel stilles Wasser trinken und Säurenausscheidung über basische Bäder vornehmen.
Diese Lebensform ist zugegebenermaßen nicht leicht konsequent durchzuhalten, ich persönlich bin jedoch von ihrer Wirkung hinsichtlich der Vermeidung/Linderung vielfältiger sog. "Zivilisationskrankheiten" überzeugt - auch wenn immer wieder behauptet wird, dass es keine Übersäuerung des Menschen und auch keine "Schlacken" im Körper gäbe. Wer sich mit dieser Lebensform aber einmal näher beschäftigt, wird feststellen, dass sie der von der Natur vorgesehenen Lebens- und Ernährungsweise des Menschen entspricht, auf den unser Körper ausgerichtet ist. Zu den Säurebildnern zählen durchweg die Lebensmittel, die der Mensch der Urzeit entweder überhaupt nicht kannte oder nur sehr selten zu sich nahm.
Zusätzlich würde ich auf Lebensmittel mit hohem Arachidonsäuregehalt verzichten (insbesondere Schweinefleisch, aber dieses zählt sowieso zu den Säurebildnern), da diese Entzündungen im Körper fördern kann sowie den Verzehr stark linolsäurehaltiger Pflanzenöle (z.B. Distel- und Sonnenblumenöl) einschränken und dafür die Aufnahme von Omega 3-Fettsäuren erhöhen durch Einnahme von Leinöl und Verzehr von fettem Seefisch wie Wildlachs.
wir sollen also auf so viel verzichten, ohne daß es bewiesen ist, daß es was hilft? Das würde mir allerdings sehr schwerfallen, nicht alles, aber einiges.
Nein, ich bin nicht überzeugt. Japaner essen z.B. Fisch ohne Ende und haben die höchste Lebenserwartung. Fisch ist aber "sauer", auch fetter Fisch übrigens.
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