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Die Pille habe ich vor 37 Tagen abgesetzt.
Bisher keinerlei Veränderung oder Ansichtsweise etwas in Richtung Periode. Ich weiß, es kann einige Zeit dauern bis sich alles einpendelt. Aber meine Mutter hat mir jetzt gesagt das bereits als Kind bei mir festgestellt wurde das ich zu viele männliche Hormone habe.
Ich war am Freitag beim Frauenarzt um Rat zu suchen. Doch ich bekam leider nur die Antwort dass ich erst mal Abnehmen soll und dass man mit Übergewicht nicht schwanger werden kann und auch keinen normalen Zyklus hat. Ich muss dazu sagen dass ich etwa 20 Kilo zuviel habe. Selbst als ich normal gewichtig war hatte ich aber auch keine Periode.
Meine Schilddrüse wurde vor etwa 1 Jahr untersucht. Alles war unauffällig, ich habe Tabletten bekommen die Jod enthalten. Der Name fällt mir jetzt nicht ganz ein, T***jod 75.
Seit ca. zwei Wochen messe ich meine Basaltemperatur um festzustellen ob sich irgendetwas in Richtung Eisprung tut.
Ich habe nun überlegt meine Hormone testen zu lassen. Ich denke das ist Sinnvoll.
Kann das auch mein Hausarzt machen? Oder sollte ich direkt zu einem Endokrinologen gehen?
Ab wann wäre es denn Sinnvoll die Periode einzuleiten? Obwohl das wohl nicht viel bringen würde oder?
Verfasst am: 27.11.08, 08:55 Titel: Zyklusstörung nach Pille
Guten Morgen,
es kommt durchaus vor, daß nach Absetzen der Pille es einige Wochen dauern kann, bis eine Periode eintritt. Das hängt damit zusammen, daß die Pille ja die extrem wichtigen Hormone FSH und LH ( in der Hirnanhangsdrüse produziert ) unterdrückt. Ob übergewichtig oder nicht- das könnte theoretisch alle Pillenanwenderinnen betreffen. Man nennt dies auch die " post-pill-amenorrhie". Das ist überhaupt kein Grund zur Sorge, auch eine Hormonanalyse würde ich nicht machen lassen, ebenso keinen " Fruchtbarkeisttest". Am besten ist es wirklich, einfach abzuwarten, das wird sich alles wieder einspielen. Falls Sie eiinen kooperationswilligen Frauenarzt haben, könnte er einen Vaginalultraschall machen. Man sieht dann sehr schön, ob sich die Schleimhaut aufbaut und wie hoch sie ist. Das ist dann ein direktes Zeichen für eine Östrogenproduktion ( wiederum von FSH und LH gesteuert). Da bei Ihnen eine Störung ( wenn auch sicher nur vorübergehend bedingt), vorliegt,darf er auch kein Geld für seine Untersuchungen verlangen, also Achtung-keine Igelleistung!. _________________ Grüße Dr. Fischer
Unter Bezugnahme auf § 7 (3) der Berufsordnung für Ärzte ist mein Beitrag eine Stellungnahme,die auf den vorliegenden Angaben beruht .Sie ersetzt aber nicht die persönliche Beratung, Untersuchung und Behandlung durch Ihren Arzt.
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