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Prostataprobleme und Sexualität

 
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romunas
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Anmeldungsdatum: 13.08.2005
Beiträge: 152

BeitragVerfasst am: 17.09.05, 20:23    Titel: Prostataprobleme und Sexualität Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

Ich möchte gerne diesen Thread eröffnen, weil es mich interessieren würde, wie ihr mit diesem Problem umgeht. ES SOLL KEIN SEXTHREAD werden.

Wie ihr vielleicht schon aus anderen, meiner Beiträge entnehmen konntet, hab ich Ejakulationsschmerzen und verminderten Harndrang. Mein problem betrifft also sehr stark meine Sexualität und ich habe dadurch ziemliche Probleme.

Mich würde schlichtweg interessieren, wie das bei euch aussieht. Ist Geschlechtsverkehr ein Problem? Wenn ja, warum genau? Oder was unternimmt ihr dagegen? Was sagt eure Partnerin? Hats sie Verstädnis? Nehmt ihr Schmerzmittel? Etc.

Ich würde mich freuen, wenn der eine oder andere Stellung nehmen möchte!

Danke gruss
roman
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PSA
DMF-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 20.02.2005
Beiträge: 363

BeitragVerfasst am: 19.09.05, 16:39    Titel: Antworten mit Zitat

Für mich stellt die Beeinträchtigug des Sexuallebens eine ganz wesentliche Belastung dar, da ich wie bereits oft berichtet auch unter Errektionsproblemen leide, die sich aber zum Glück bereits gebessert haben. Für mich stehen sie übrigens im direkten Zusammenhang mit den M. ischiocavernosus und dem M. bulbospongiosus, seit der Behandlung dieser Muskeln hat sich meine Errektionsfähigkeit bereits deutlich gebessert. Die Schmerzen nach der Ejakulation bringen mit Sicherheit aber auch eine große psychische Belastung mit sich, die eine "gesunde" Errektion mit sicherheit nicht fördern. Auch kann ich nicht mehr und auch heute noch nicht wieder von einen normalen Erleben eines Höhepunkts beim Sex sprechen, da Orgasmus und überhaupt Empfinden beim Geschlechtsverkehr durch Schmerzen, die Unfähiggkeit der Beckenmuskulatur sich zu entspannen und auch normale Kontraktionen zu vollziehen, deutlich abgeschwächt ist und damit ein wichtiger Bestandteil menschlicher Beziehungen enorm in Mitleidenschaft gezogen wird. Das sollten sich Urologen hierzulande mal wirklich durch den Kopf gehen lassen, anstatt Antibiotika zu verschreiben.
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WCP
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 30.01.2005
Beiträge: 63

BeitragVerfasst am: 20.09.05, 15:50    Titel: Antworten mit Zitat

Meine Frau hat, Gottseidank, Verständnis für meine Probleme.
Lust und Empfindung sind sehr gering. Mein Uro versteht es, kann aber nur die dementsprechende Medikation vesrschreiben, was ich aber nich möchte. Dass heisst, wahrscheinlich für die meiste hier im Forum, durchhalten, eine verständnisvole Partnerin und viel Geduld.
Übrigens schreibst du von verminderten Harndrang? In den meisten Fällen ist es eher vermehrten Harndrang!
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romunas
DMF-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 13.08.2005
Beiträge: 152

BeitragVerfasst am: 20.09.05, 20:37    Titel: Antworten mit Zitat

sorry, meinte nicht verminderter harndrang. sondern wenig druck beim urinieren und restharn. vermehrter harndrang hab ich eben nicht. hauptsächlich ejkulationsschmerzen.
hab da was falsch hingeschrieben Geschockt
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Olaf Urban
DMF-Moderator


Anmeldungsdatum: 24.11.2004
Beiträge: 1191
Wohnort: HH

BeitragVerfasst am: 23.09.05, 00:21    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
bei mir hatte GV und vergleichbares i.d.R. zu einer Verstärkung der schmerzhaften Symptome (Druckschmerz, Brennen und entzündlich ekzemartige Veränderungen der Haut im ganzen Genitalbereich) geführt. Eine prinzipielle Minderung der sexuellen Erregbarkeit und der Erektionsfähigkeit war nicht gegeben.
Aufgrund der vorhersehbaren Schmerzen war ich natürlich weniger an Sex interessiert, was meine Frau irgendwann doch persönlich genommen hat. Der Wunsch mich zurückzuziehen, hat unser Zusammenleben zusätztlich belastet. Neben dem Verständnis meiner Frau haben mir die Kommunikation mit anderen Betroffenen, die fachliche Beschäftigung mit der Krankheit und eine Lebensphilosophie in der Sex eine etwas geringere Rolle spielt, geholfen das zu ertragen .
Nach etwa 10 Monaten mit Triggermassage, Quercetin und dem Versuch stressärmer zu leben, habe ich inzwischen kaum noch Beschwerden. Die Beziehungsprobleme haben sich weitgehend normalisiert.
Gruß
Olaf
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