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Habe auch ich Prostatitis?

 
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Horstowitsch
noch neu hier


Anmeldungsdatum: 19.10.2005
Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: 19.10.05, 16:21    Titel: Habe auch ich Prostatitis? Antworten mit Zitat

Ich weiß, dass diese Frage hier schon oft so oder ähnlich gestellt worden ist; aber Krankheitsbilder und Symptome unterscheiden sich ja immer irgendwie.

Ich bin 38 Jahre alt und habe seit rd. einem halben Jahr folgende Symptome festgestellt:

Zunächst habe ich gemerkt, dass ich nicht mehr so "pinkeln" kann wie früher. Ich kann zwar schmerzfrei, aber z.T. nur mit Druck pinkeln. Häufiger als früher und das Entleeren der Blase dauert ziemlich lange. Aber Gott sei dank: die Hose bleibt trocken.

Außerdem habe ich seit einigen Monaten Schmerzen im Steiß, die sich so äußern, dass ich nach längerem Sitzen und besonders dann beim Aufstehen z.T. recht heftige Schmerzen verspüre. Ich habe das immer auf eine ziemlich große Fahrradtour geschoben, die ich vor längerer Zeit gemacht habe. Das Forum hier scheint mich aber eines Besseren zu belehren.

Hinzu kommt, dass ich schon länger nicht mehr so richtig Lust auf Sex habe; wenn es aber dann doch mal zum Sex kommt, habe ich keine besonderen Änderungen festgestellt. Lediglich eben die erwähnte Lustlosigkeit. Auch im Forum erwähntes Brennen beim Ejakulieren oder beim Pinkeln habe ich bei mir (noch) nicht festgestellt.

Schließlich stelle ich seit etwa 2 Wochen fest, dass ich Schmerzen im erigierten Penis habe. Sie fühlen sich an, als hätte ich „Muskelkater“ in der rechten Seite oberhalb des Schaftes. Seitlicher Druck auf das erigierte Glied erhöhen die Schmerzen. Im schlaffen Zustand habe ich keine bzw. fast keine Schmerzen. Mein Abtasten verlief ergebnislos; ich kann die Schmerzen verursachende Stelle nicht genau lokalisieren.

Das Schlimmste ist noch, dass jetzt eine gewisse Angst vor einer Krebserkrankung hinzukommt. Ich hoffe aber, dass es eine normale Begleiterscheinung und völlig unbegründet ist. Ich habe mich jetzt auch durchringen können und für die kommende Woche einen Termin bei einem Urologen abgesprochen.

Meine FRAGE:

- Was sagt der Fachmann vorab schon mal zu meiner Schilderung und
- worauf sollte ich besonders beim Arzt achten bzw. hinweisen (Untersuchung, Medikamente, Behandlungsmöglichkeiten, und was ist noch wichtig)?


Bereits jetzt vielen Dank für eure Anworten und die Mühe, die ihr euch damit macht. Ich jedenfalls verspreche, dass ich „nachberichten“ werde, sobald ich näheres weiß!


Horstowitsch
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Olaf Urban
DMF-Moderator


Anmeldungsdatum: 24.11.2004
Beiträge: 1191
Wohnort: HH

BeitragVerfasst am: 19.10.05, 22:28    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo H.,
das Forum "Prostatitis" wird wesentlich von Laien betrieben. Fachpersonal ist hier nur äußerst selten anzutreffen. Darüber hinaus gehört es zu unseren Forumsregeln (Mediquette - hast du ja gelesen) , keine Diagnosen zu erstellen. Dies darf und kann kompetent nur ein Arzt, der dich persönlich untersucht.

Zu deinen Darstellungen möchte ich laienhaft folgendes anmerken:
- Für "Prostatitis" bzw. chron. Beckenschmerzsyndrom (CPPS) gibt es keine eindeutigen Marker. Zur Bestimmung dieser Krankheit sind umfangreiche Differenzdiagnostik und insbesondere Symptom-/ Befindlichkeitsbefragungen (vgl. http://www.medizin-forum.de/prostatitis/symptomindex-d.html ) erforderlich.
- Die von dir genannten Symptome deuten eher schwach auf CPPS hin.
- Geh bitte zum Urologen und laß dich gründlich untersuchen (und dir evtl. Diagnosen schlüssig begründen), danach können wir hier ggf. weiter diskutieren. Berücksichtige bitte, daß Prostatitis/CPPS weitgehend unerforscht ist. Eine leicht verständliche Erklärung und schnelle "Heilung" kann nicht vorausgesetzt werden.
Gruß
Olaf
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