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Es muss Ihnen ja wohl keinesfalls Leid tun, mir irgendewas zu schreiben. Aber ich mein es liegt doch Nahe, dass in unserer Gesellschaft das Tier weniger Wert ist, als ein Mensch oder===??
Oder züchten wir Menschen für Versuche??? Züchten wir Menschen um sie nachher zu essen??? Ich esse selbst kein Fleisch und keine tierischen Produkte, aber ich weiß, dass ich bestimmt schon Dinge eingenommen habe, die aufgrund von Tierversuchen oder ähnliches entstanden sind. Wer weiß was sonst noch so alles in Cremes oder so versteckt ist. Aber mir kann keiner erzählen, dass auf unserer Welt das Tier gleich mit dem Menschen zählt.
Sonst kann ich mich natürlich schon anschließen. Ich glaub keiner kann sich rausreden und sagen er hat mit den Tierversuchen usw. nichts am Hut...
Eigentlich wollte ich mich zum dem Thema nicht mehr äußern.
Allerdings eines als Anmerkung: Wir Menschen sind von der Natur als Allesfresser geschaffen worden. Das Beispiel mit dem Fleisch essen, das dieses so grausam ist, hinkt.
Viele der Tierversuchgegner sind Leute, die ach so ein Naturverbundenes Leben wollen.
Schaut mal in die Natur - sie ist grausamer als man denkt. Das ist bestimmt keine Rechtfertigung für Tierversuche. Allerdings möchte ich darauf aufmerksam machen, das die Natur nicht so friedlich ist, wie oft dargestellt _________________ Schöne Grüße
Siggi
Ja ich hab das wohl bisl falsch aufgefasst mit der "Wertigkeit"
Zu Siggi: es geht nicht darum dass wir fleisch essen meiner Meinung, sondern darum wie die Tiere behandelt werden bis sie geschlachtet werden... aber ist wieder ein anderes Thema.. ich kann nur so viel dazusagen:
Mein Opa hat nen Bauernhof... und die Tiere habens echt gut... bis sie halt geschlachtet werden... ich kann nicht einerseits mit meinem Hamster kuscheln und andererseits meinen Hasen umbringen und essen...
Bei mir ist das wohl auch noch was anderes weil ich zu Haus mit Tieren auf dem Bauernhof aufgewachsen bin... und ich einfach ein problem damit hab.. aber ist ja bei jedem was anderes liebe grüße
Ich kann mich da einem Vorredner, der von Singer sprach, bedenkenlos anschließen.
Der Philosoph Peter Singer bringt die Sache absolut exakt auf den Punkt.
Vegetarier bin ich auch schon seit Jahren.
Dass Forschung nicht ohne geht würde ich nicht bedenkenlos da stehen lassen. Man sollte sich mal Gedanken darüber machen, was vielleicht schon alles entwickelt worden sein könnte, wenn wir unser Augenmerk auf alternative Methoden legen würden.
Der Tierversuch ist einfach, gängig und vorallem billig. Würden wir aber ethische Grenzen ziehen - und nicht Moral nur auf den Mensch beziehen, sondern auch andere Lebewesen in das Moralverständnis miteinbeziehen, so hätten sich vielleicht schon viele neue Methoden aufgetan.
Wenn in der Entwicklung jener allerdings nichts getan wird, dann kann es da auch keinen Fortschritt geben.
Ich hatte keine Zeit mir alles durchzulesen hier im Beitrag, aber falls es noch nicht genannt wurde: "Ärzte gegen Tierversuche" ist ein Verein,d er sich gegen Tierversuche einsetzt.
Sie sind der Meinung, dass es GANZ ohne geht. Sicher kann das nicht von heute auf morgen passiern, aber möglich sei es auf jeden Fall.
Den Leuten kann man keinesfalls vorwerfen sie hätten keine Ahnung - alles Ärzte oder Leute, die in der medizinischen Forschung tätig sind!
Stichworte sind hier wohl: In Vitro, Mikrodosierungen, etc.
In Vitro sind sehr gute Ansätze. Allerdings sind zum einen auch diese Zellen ursprünglich aus Tieren und strenggenommen auch Tierversuche. Die andere Möglichkeit ist die Verwendung von Krebszelllinien (wachsen immer weiter, teilen sich immer wieder, muß also nicht neu gewonnen werden), aber diese Zellen sind kranke Zellen und daher nicht für alles aussagekräftig.
In Vitro ersetzt nicht vollständig in Vivio, da nicht alles in der Kultur so läuft wie in einem komplexen Organismus.
Es ist aber sicherlich eine gute Methode, um die benötigten Tiere stark zu reduzieren. _________________ Schöne Grüße
Siggi
@Lee-Ann:
1. Mach mich bitte nicht so plump von der Seite an - das kann ich nicht haben.
2. Ich kann sehr wohl eine Meinung haben und diese auch hier kundtun, weil im Ausgangsposting explizit nach verschiedenen Meinungen gefragt wurde.
3. Beiträge ohne Inhalt, so wie deiner, erscheinen mir dagegen eher als überflüssig.
PS: Liebe Grüße zurück.
@siggi:
Klar wird es erstmal darum gehen, die Tierversuche zu reduzieren. Irgendwo muss man ja mal ansetzen.
Nur weil tierische Zellen verwandt werden würde ich das nicht als Tierversuch im eigentlichen Sinne darstellen.
Ich glaube es macht einen großen Unterschied, ob man an tierischen Zellen oder auch Einzellern (die ja auch Leben darstellen) oder eben an Tieren forscht, die ein ZNS haben und voll empfindungsfähig sind. Meiner Meinung nach fangen die ethischen Probleme da an, wo man es mit empfindsamen Leben zu tun hat. Da, wo ein Organismus befähigt ist zu leiden. Und das dies auf Affen (die ja eh fast Mensch sind), Katzen oder auch die "ordinäre" Laborratte zutrifft, sollte hier hoffentlich nicht in Frage gestellt werden.
Man muss natürlich sehen, in welchem Bereich man forscht.
Dass Tierversuche im Bereich der pharmakologischen Forschung falsche Sicherheiten geben können haben wir ja unlängst wieder in der Presse gesehen.
Ich stimme dir aber zu, dass es im Moment noch unrealistisch ist, von heute auf morgen alle Tierversuche einzustellen.
Wir sollten dabei nur ganz klar den Nutzen und die Mittel abwägen.
Zum Beisspiel halte ich es weder für gerecht, noch für vertretbar, dass tausende Ratten dafür sterben müssen, dass wir ein Medikament haben, dass nicht 20 Minuten braucht, bis die Bauchschmerzen aufhören, sondern 19 Minuten und 30 Sekunden und man dafür noch eine schöne andere Farbe hat.
Das kann nicht als Notwendigkeit dienen!
In diesem Sinne...
Schweigen
PS: Hat mich sehr gefreut, zu sehen, dass es hier doch einige Leute gibt, die eine kritische Einstellung zu dem Thema haben und nicht pauschal sagen "Ja willste denn auf die Medikamente verzichten?" und es so hinstellen, als wenn Forschung - insbesondere pharmakologische - nur möglich wäre, wenn dafür etliche Tiere leiden müssen.
Gut, dann ist ok. Ich hatte dies eben erwähnt, diesen Unterschied, da ich hier, in einem andern Faden angegriffen wurde, weil ich eben in-vitro Versuche gemacht habe. Für meine Versuche mußten auch ein paar Ratten sterben, aber nicht viele und in einem ganz anderen Verhältnis. Für Zellversuche braucht man pro Versuch nur ganz wenig Material und dementsprechend können mit den Zellen einer Ratte Unmengen Verscuhe gemacht werden.
Versuche an lebenden lTieren könnte ich nicht machen - sorry.
Ich finde es auch bescheuert, wenn immer wieder Medikamente für Dinge entwickelt werden, die wir schon haben. Aber das ist für die Pharmaindustrie der Bereich, an dem sie am meisten verdienen Krankheiten, die viele Menschen haben, die bringen Geld. _________________ Schöne Grüße
Siggi
Natürlich darfst Du fragen.
Das war damals Toxikologie - Cancerogenese.
Hab gewechselt. Jetzt aber ich nur noch mit E Colis und mit denen habe ich kein Mitleid. Die machen mir gesundehtilich nämlcih auch das Leben schwer _________________ Schöne Grüße
Siggi
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