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Erektionsprobleme

 
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plemnik
noch neu hier


Anmeldungsdatum: 18.06.2006
Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: 20.06.06, 23:39    Titel: Erektionsprobleme Antworten mit Zitat

Ich bin 26 Jahre alt und habe bei Versuchen mit zwei verschiedenen Frauen innerhalb der vergangenen Monate keine Erektion bekommen. Zuerst dachte ich, daß es sich um ein vorübergehendes Problem handeln würde. Nun habe ich festgestellt, daß ich eine Erektion überhaupt nur noch beim Onanieren bekomme, wenn ich auf dem Rücken liege und sich der Penis paralell zum Oberkörper befindet. Sobald ich meine Haltung verändere (z.B. Sitzen, Stehen etc.) ist es mir nicht mehr möglich, eine Erektion zu bekommen. Auch scheint mir der Penis im nicht erigierten Zustand schon seit einiger Zeit auffällig stark zur linken Seite hin zu "baumeln".
Meien erste Frage: da das Problem eben nicht nur bei mehreren Versuchen mit Frauen, sondern auch im "Selbstversuch" auftritt, scheint es sich für mich offensichtlich um ein körperliches und kein psycisches Problem zu handeln. Trotz intensiver Internetrecherchen bin ich aber ratlos, was die genaue Ursache sein könnte. Ich rauche und trinke zwar, aber beides mäßig.
Zweite Frage: ich würde gerne einen Arzt konsultieren. Jetzt habe ich im Internet gelesen, daß Erektionsprobleme als sogenannte "Igelleistungen" behandelt werden. Was bedeutet dies konkret? Müßte ich in jedem Fall, auch wenn es sich um ein körperliches Problem handelt, die Kosten selbst tragen? In welcher Größenordnung wären die Kosten anzusiedeln? Gibt es irgendwelche Möglichkeiten Zusatzversicherungen abzuschließen, die solche Kosten decken würden? (Ich bin Student, habe keinerlei Einkommen und wäre vermutlich nicht in der Lage, irgendwelche ärztlichen Eingriffe zu bezahlen). Würde wenigstens eine Untersuchung vor der eigentlichen Behandlung von der Krankenkasse übernommen?
Vielen Dank für alle kompetenten Antworten!
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theobald
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 04.03.2005
Beiträge: 27

BeitragVerfasst am: 21.06.06, 05:07    Titel: Re: Erektionsprobleme Antworten mit Zitat

plemnik hat folgendes geschrieben::
Zweite Frage: ich würde gerne einen Arzt konsultieren. Jetzt habe ich im Internet gelesen, daß Erektionsprobleme als sogenannte "Igelleistungen" behandelt werden. Was bedeutet dies konkret?


Konkret bedeut das, dass du Medikamente für die Therapie der Erektionsprobleme selbst zahlen musst. Diese Medikamente sind in der Tat recht teuer, aber zunächst mal solltest du einfach, wie du schon selbst erkannt hast, zum Arzt gehen. Es kann ja auch etwas anderes dahnter stecken.

Die Untersuchungen sind Kassenleistungen. Wenn der Urologe da von dir Geld sehen will: such dir einen anderen.
Details findest du hier:
http://www.impotenz-selbsthilfe.de/kostenuebernahme/kosten-diagnose.html

Gruß

Theo
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Olaf1
Interessierter


Anmeldungsdatum: 19.09.2006
Beiträge: 12

BeitragVerfasst am: 19.09.06, 20:34    Titel: Antworten mit Zitat

Auch mich hat der Urologe darauf hingewiesen, dass ich die Kosten für die Untersuchung hinsichtlich meiner Erektionsstörungen selber tragen müsse.....
Was bleibt einem da anderes übrig, wenn man nicht von einem Arzt zum nächsten laufen möchte, um letztendlich doch selber die Koste selber übernehmen zu müssen?

Olaf


Zuletzt bearbeitet von Olaf1 am 23.09.06, 10:34, insgesamt 2-mal bearbeitet
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theobald
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 04.03.2005
Beiträge: 27

BeitragVerfasst am: 19.09.06, 20:38    Titel: Antworten mit Zitat

Mir hat der Urologe nichts privat abknöpfen wollen. Scheint wohl eine gute Einnahmequelel zu sein. Aber es gibt ja die Möglichkeit, im Branchenbuch einen anderen Urologen zu suchen und dort direkt am Telefon anzuklären, ob das privat abgerechnet wird.

Gruß Theobald
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Olaf1
Interessierter


Anmeldungsdatum: 19.09.2006
Beiträge: 12

BeitragVerfasst am: 23.09.06, 09:11    Titel: Re: Erektionsprobleme Antworten mit Zitat

theobald hat folgendes geschrieben::
plemnik hat folgendes geschrieben::
Zweite Frage: ich würde gerne einen Arzt konsultieren. Jetzt habe ich im Internet gelesen, daß Erektionsprobleme als sogenannte "Igelleistungen" behandelt werden. Was bedeutet dies konkret?

Konkret bedeut das, dass du Medikamente für die Therapie der Erektionsprobleme selbst zahlen musst. Diese Medikamente sind in der Tat recht teuer, aber zunächst mal solltest du einfach, wie du schon selbst erkannt hast, zum Arzt gehen. Es kann ja auch etwas anderes dahnter stecken.

Bedeutet dies, dass eine Hormonersatztherapie bei Testosteronmangel auch dann nicht von der Krankenkasse übernommen wird, wenn man neben Erektionsstörungen zusätzlich unter testosteronmangelbedingten Befindlichkeitsstörungen wie Depressionen, Schlafstörungen etc. leidet?

Gruß
Olaf
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hajoti
Account gesperrt


Anmeldungsdatum: 25.04.2006
Beiträge: 3418
Wohnort: RLP

BeitragVerfasst am: 23.09.06, 10:04    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

doch ,natürlich wird das von den Kassen bezahlt,es kommt immer darauf an,was der Arzt in seine Abrechnung schreibt .

VG hajoti
_________________
Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit das Eine vom Anderen zu unterscheiden. ! Beiträge von mir stellen ausschließlich meine Meinung dar !
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Olaf1
Interessierter


Anmeldungsdatum: 19.09.2006
Beiträge: 12

BeitragVerfasst am: 23.09.06, 10:36    Titel: Antworten mit Zitat

hajoti hat folgendes geschrieben::
Hallo,

doch ,natürlich wird das von den Kassen bezahlt,es kommt immer darauf an,was der Arzt in seine Abrechnung schreibt .

VG hajoti


Ab welchem unteren Testosteronwert werden die Kosten von der Krankenkasse übernommen?
Gibt es hierfür eine Richtlinie?

Gruß
Olaf
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hajoti
Account gesperrt


Anmeldungsdatum: 25.04.2006
Beiträge: 3418
Wohnort: RLP

BeitragVerfasst am: 23.09.06, 10:41    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Olaf1,

Werte weiss ich nicht, aber durch den Mangel an testo ist ja eine sichtbare Wachstumsstörung entstanden, warum soll die Behandlung dann nicht bezahlt werden?

Zur Sicherheit frag den Arzt.

VG hajoti
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Olaf1
Interessierter


Anmeldungsdatum: 19.09.2006
Beiträge: 12

BeitragVerfasst am: 24.09.06, 04:25    Titel: Antworten mit Zitat

hajoti hat folgendes geschrieben::
.....aber durch den Mangel an testo ist ja eine sichtbare Wachstumsstörung entstanden, warum soll die Behandlung dann nicht bezahlt werden?

Sichtbare Wachstumsstörung wohl nicht, weil ich 41 bin....

Noch etwas::
Kann ein niedriger Teststeronspiegel durch durch die Psyche (Depressionen, Schlafprobleme) entstehen?
Oder ist es in der Regel so, dass ein niedriger Testosteronspiegel psychische Probleme verursacht?

Gruß
Olaf
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Günther
DMF-Mitglied
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 12.10.2004
Beiträge: 118
Wohnort: München

BeitragVerfasst am: 27.09.06, 20:02    Titel: Unterer Grenzwert für Gesamt-Testosteron Antworten mit Zitat

Olaf1 hat folgendes geschrieben::
Ab welchem unteren Testosteronwert werden die Kosten von der Krankenkasse übernommen?
Gibt es hierfür eine Richtlinie?


Wenn der (am frühen Vormittag gemessene) Gesamt-Testosteronspiegel unter 12 nmol/l liegt und entsprechende Symptome (wie z.B. Antrieblosigkeit, Müdigkeit, depressive Stimmung, Abnahme der Muskelsubsubstanz, Zunahme des Fettgewebes, verminderte Libido) vorliegen, dann übernimmt die Kasse die Kosten für eine Testosteronsubstitution. Allerdings musst du damit rechnen, dass die Kasse nur die Kosten für eine billige Depotspritze und nicht für teurere Behandlungsformen wie z.B. ein Gel übernimmt. Wenn du unter einer Spritzenphobie leidest, dann zahlt die Kasse auch das Gel. Sehr glücklich
_________________
Günther
Selbsthilfegruppe Erektile Dysfunktion (Impotenz)


Zuletzt bearbeitet von Günther am 27.09.06, 20:15, insgesamt 1-mal bearbeitet
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hajoti
Account gesperrt


Anmeldungsdatum: 25.04.2006
Beiträge: 3418
Wohnort: RLP

BeitragVerfasst am: 27.09.06, 20:08    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo

und danke Günther Lachen

VG hajoti
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