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Hallo,
ich bin mittlerweile 19 Jahre alt, männlich und habe - den meisten Menschen aus meinem unmittelbaren Umfeld zufolge - eine sonore, männliche Stimme.
Doch empfinde ich persönlich sie als stellenweise krächzend und nicht durchgängig wohlklingend. Was wiederum ein nicht unwesentliches Problem darstellt, wenn man bedenkt, dass ich gerade im Begriff bin, eine eigene Band zu gründen. Ich möchte dabei den Gesangspart übernehmen.
Und da ich nicht auf übermelodiösen Gesang aus bin und zwischendurch auch ein wenig gröhlen und Sprechgesang betreiben möchte, kämen mir probate Methoden zur Stimmvertiefung durchaus gelegen.
Also, welche Möglichkeiten gibt es, seine Stimme zu vertiefen?
Muss man dazu um jeden Preis Zigaretten und/oder Alkohol im Übermaß konsumieren? Das wäre nämlich keineswegs in meinem Sinne, zumal ich ja nicht als geistloses Hartz4-Wrack in der Gosse zu enden gedenke.
Irgendwo im Internet hab ich mal gelesen, dass simples Summen den gewünschten Effekt erzielen solle. Stimmt das?
Wenn ja, in welcher Zeitspanne kann man mit einer wesentlichen stimmlichen Veränderung rechnen?
Jetzt noch ein paar Gedanken, die ich mir persönlich gemacht habe:
Das männliche Geschlechtshormon Testosteron hat doch bei Frauen, die ihr Geschlecht umwandeln, beträchtliche Stimmvertiefungen hervorgerufen, sofern ich mich nicht irre.
Natürlich trage ich mich allein deshalb nicht mit dem Gedanken, meinen Hormonhaushalt durcheinander zu bringen, indem ich ein solches Präparat einnehme.
Ich hielte es eher mit dem am nächsten Liegenden: dem Kraftraining.
Kann ein Muskelzuwachs das bewirken, was ich mir wünsche?
Und: Hat die Größe des Gemächts eventuell irgendetwas mit der Stimmlage zu tun?
Ich weiß, dies ist kein weltbewegendes Problem, ohne dessen Lösung ich ohne Schwierigkeiten weiterexistieren kann. Doch mich treibt es nun mal um, wie ich mich diesbezüglich verbessern kann. Schließlich möchte ich mich nicht blamieren, wenn es drauf ankommt ....
Hallo pyrhos,
zu Ihren "Stimmproblem" möchte ich nichts sagen - wohl aber dazu, was Sie hier bezüglich der Hartz IV-Betroffenen vom Stapel gelassen haben. Es ist anmaßend und außerordentlich herablassend, von diesen Menschen pauschal als Alkohol- und Zigarettenkonsumierenden "Wracks" zu sprechen und sich in dieser Beziehung das Diktum der gegenwärtigen Bundesregierung zu eigen zu machen.
Von dieser tollen "Arbeitsmarktreform" sind mehr Menschen betroffen, als Sie sich vielleicht vorstellen können - und das beste daran ist, dass Sie selbst jederzeit dazugehören können und den Mund schon deshalb nicht so voll nehmen sollten. Bands mit krächzenden "Gesangsparts" gibt es grade genug und die Bundesagentur für Arbeitslosenverwaltung würde Ihnen Ihre Flausen schnell austreiben, sobald sie nicht mehr von Mama und Papa finanziert werden würden.
Ich wünsche Ihnen, das Ihre "Sorgen" um Ihre Stimme, Ihren Testosteron-Haushalt, Ihre Muskelmasse und Ihr Gemächt alsbald von den Problemen des realen Lebens abgelöst werden.
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