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@ LeeAnn: Ok, vielleicht kam deine Aussage auch etwas "vorwurfsvoller" bei mir an, als es gemeint war. Halb so wild.
@ Siggi: Klingt ziemlich interessant, was du machst. Unter welchem Fachbereich läuft die Sache mit den E Colis? Auch wieder Cancerogenese?
Bist du Mediziner oder Biologe?
Der Mensch missbraucht Tiere weil der Mensch das kann, er hat die Möglihckeit dazu, darüber hinaus bringt es den Menschen Vorteile.
Alles menschliche Handeln läuft darauf hinaus.
Zur Wertigkeit des Menschen:
Wenn in einem brennenden Haus ein Mensch und ein Tier sind, dann würde jeder den Menschen retten, selbst wenns ein böser Mensch wär oder ein persönlicher Feind. Jede Spezies steht sich selbst am nächsten, das ist natürlich, jede Spezies kann nur sich selbst erkennen und verstehen, alles andere bleibt fremd.
Tierhalter sehen in ihren Hunden, Katzen etc. auch nur vermenschlichste Ersatzwesen, so gesehen wird auch hier das eigentliche Tier oft gar nicht gesehen sondern nur seine Mensch-Ersatzfunktion.
Ich denke übrigens auch, dass Labortiere meisst besser leben als die in der Nachrungsproduktion.
Ich denke auch, dass der Mensch sich bereits so versündigt hat gegen die Natur, dass es niemals mehr eine Rückkehr davon geben kann. Wir sind schuldig, das ist unabänderlich. Das sollte uns nicht davon abhalten zukünftiges leid zu ersparen. Das aber liegt nicht in Menschenhand. Der Mensch heutiger Bauart ist sündig. Menschen können hinter der Fassade der Zivilisation nur Leid produzieren, das ist ihre Natur.
Ich persönlich finde, dass 1 Tier mehr wert ist als 10 wertlose menschliche Wichser und Arschlöcher, aber diese Meinung ist mit sicherheit "krank" im psychologischen Sinne. Somit hat sie keinen Wert.
S _________________ "Die Krise ist der Vater aller Dinge"
Die Frage nach dem Wert ist natürlich ein menschlicher Gedankengang, die sich kein anderes (Säuge)Tier stellen würde.
Ja, der Mensch hat die Macht über Tiere...Macht wieder immer genutzt und ausgenutzt.
Was wäre, wenn dieses Machtgefüge zugunsten anderer Lebewesen kippen würde?
Was wäre, wenn eine intelligente Spezies den Machtmissbrauch erkennen könnte?
Wie erträglich ist einem Menschen der Gedanke zu wissenschaftlichen Zwecken "gezüchtet" worden zu sein, artgerecht gepflegt zu werden um zur praxisnahen Erforschung und Produktion von Medikamenten sein Leben zu lassen?
Allein dieser Gedanke (wird gern in Science-Fiktion verwendet) lässt einen doch gruseln.
Der Mensch als Individuum oder als individuelle Gruppe von Menschen stellt ihren eigen Wert stets nicht nur über das von Tieren, sondern auch über andere Menschen. Der Held, der seinen Mitmenschen rettet und damit voll bewusst ums Leben kommt, ist die absolute Ausnahme.
Anders als bei staatenbildenden Insekten, wie z.B. Ameisen, kommt es dem einzelnen Menschen nicht in den Sinn zum Erhalt des Staates sein Leben zu opfern.
Diese Sichtweise hat aber nichts mit Wertigkeit zu tun, sondern entspricht der menschlichen Rasse.
Ich sehe es auch nicht als Sünde an mich von Tieren zu ernähren.
Wohl aber denke ich, dass die industrielle Nutzung von Tieren in jeglicher Hinsicht (also nicht nur um Medikamtente zu testen) letztlich dazu führt, dass der Mensch sich seine eigene Lebensgrundlage zerstört und Reparaturversuche zwar immer ein gut gemeinter Ansatz ist, aber nicht die Genialität der Balance der Natur erreichen kann.
Die menschliche völlig übertriebene Selbsteinschätzung, ganz besondere auf dem Gebiet der technologischen Entwicklung, ist doch immer wieder ein Gestochere im Nebel.
Ich hoffe, dass unsere Nachfahren mit Entsetzen auf unsere "barbarischen" Technolgien schauen werden und sich positiv weiter entwickeln werden. Aber zum jetzigen Zeitpunkt kennen wir eben nichts Anderes und hoffen immer, dass bessere Methoden Ersatz für schlechte oder sogar nutzbringende Methoden entdeckt werden.
LG
gloria
Ich lehne Tierversuche ab,weil es auch anders geht bez. gehen kann!
Doch da wird sich meist keine Mühe gegeben drüber nachzudenken geschweige zu forschen,das Prinzip der Wissenschaft oder der eigentliche Grundgedanke.
Wenn ich das Wort INOVATION höre/lese wird mir übel!
Siehst du, Anke, mir wird schlecht / übel , wenn ich von dir etwas lese,
gerade mal 2 Wochen im Forum und schon über 100 Beiträge ohne "Nährwert".
Respekt... _________________ "Zorn macht langweilige Menschen geistreich."Francis Bacon (1651-1726)
Anmeldungsdatum: 15.09.2004 Beiträge: 4711 Wohnort: Bad Nauheim
Verfasst am: 15.10.06, 08:31 Titel:
Sehr geehrter "Humbug",
bitte halten auch Sie sich an grundlegende Höflichkeitsregeln in unserem Forum. _________________ Herzlichen Gruss
Ihr Achim Jäckel
www.medizin-forum.de
Tierversuche sind nicht gleich Tierversuche.
Der Begriff "Versuch" wird prinzipiell damit defininiert, dass man eine immer wieder aufeinanderfolgende Experimentereihe dokumentarisch erfasst und auswertet, mit dem Vorhaben eine z.B. naturwissenschaftliche Gesetzmäßigkeit zu bestätigen, eine Hypothese zu verwerfen.
Mit Tierversuchen sind z.B. auch gemeint was Tierpsychologen experimentell tun um dem Verhalten von Tieren auf die Schliche zu kommen.
Tierversuche, in denen Tiere sinnlos gequält werden, empfinde ich als grausam, sie sollten verboten werden.
Außerdem sind Versuche mit Pharmaka und Kosmetika an Tieren nur bedingt auf den Menschen übertragbar.
Umstritten, aber nicht immer nutzlos. _________________ mfg. sweet
Tierversuche sind nicht gleich Tierversuche.
Der Begriff "Versuch" wird prinzipiell damit defininiert, dass man eine immer wieder aufeinanderfolgende Experimentereihe dokumentarisch erfasst und auswertet, mit dem Vorhaben eine z.B. naturwissenschaftliche Gesetzmäßigkeit zu bestätigen, eine Hypothese zu verwerfen.
Mit Tierversuchen sind z.B. auch gemeint was Tierpsychologen experimentell tun um dem Verhalten von Tieren auf die Schliche zu kommen.
Super! Man hat anscheinend 4 Seiten über Tierversuche diskutiert, ohne diesen Begriff überhaupt zu definieren _________________ Im Schlechten Gutes finden
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