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Ja, anscheinend. Hier haben eine Menge Leute eine Meinung von ihrem geprägten Wissen über den "Tierversuch". Den "Tierversuch" gibt es aber nicht.
Man muss sich immer hinsichtlich des tatsächlichen Nutzens und des Ausmaßes der ausübenden Gewalt über Tiere eine Meinung bilden und kann nicht generell sagen, dass Tierversuche schlecht sind.
Was ich beim Lesen der Beiträge gesehen habe, war, dass man schon eine Meinung hat, von was, das sagt einem aber keiner
Konrad Lorenz z.B. hat der Welt eine menge Erkenntnisse durch Tierversuche (Verhaltensforschung) gebracht.
Eines seiner schönsten Bücher ist wohl die Beschreibung über seinen Chow-Mix
Also, wenn es um Objektivität geht, muss von Vorneherein geklärt sein, um was diskutiert wird _________________ mfg. sweet
Hallo,
ich möchte im Fach Philosophie eine Facharbeit zum Thema Tierversuche als ethisches Problem der Gegenwart schreiben.
Ich möchte mich dabei aber nicht nur bei diversen Tierschutzseiten informieren, die jegliche Art von Tierversuchen von Vornherein ablehnen, sondern ich würde gerne auch objektive Meinungen hören.
Was haltet ihr von Tierversuchen und deren Nutzen und habt ihr vielleicht eigene Erfahrungen auf diesem Gebiet?
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen!
Das ist ja wohl eindeutig
Und damit ist ja wohl kein Trend von heute gemeint a la "Pferdeflüsterer" und auch keine Verhaltensforschung a la Horst Stern,Heinz Sielmann,Prof. Dr.Bernard Grizmek,Konrad Lorenz,Eberhard Trummler usw.
Verschiedene Katzenfutterhersteller(ein ganz bekannter in GB ) machen auch Tierversuche und sind dabei unter die Räder der Tierschützer geraten Es wurde sogar zum Boykott aufgerufen.
Dafür ,das Tierschützer a la PETA millitant werden,habe ich das allergrößte Verständnis:
DAS TIER IST EINE WEHRLOSE KREATUR DEM MENSCHEN GEGENÜBER
Das z.B. die Pharmaindustrie diese Hilf und Wehrlosigkeit skrupelos ausnutzt,weiß ich nicht erst seit COVANCE (eins der größten Tierversuchslabore Deutschlands/Norddeutschland)
Du scheinst nicht zu wissen wie grausam auch Verhaltensforschung sein kann.
Da werden Tiere an el. Spannungen angeschlossen und ihnen Stromstöße erteilt!
Es gibt sicherlich auch in der Pharmaindustrie und Kosmetikindustrie Tierversuche, die humaner gehandhabt werden..
Leider wird der Öffentlichkeit das nicht zur Verfügung gestellt.
Ich bin gegen jegliche Quälerei (dazu gehören nicht nur Tierversuche, sondern auch die Tötungen aus Spaß!), Menschen, Tieren allen Lebewesen gegenüber. _________________ mfg. sweet
Es gibt sicherlich auch in der Pharmaindustrie und Kosmetikindustrie Tierversuche, die humaner gehandhabt werden..
Leider wird der Öffentlichkeit das nicht zur Verfügung gestellt.
Dann stell du das doch der Öffentlichkeit zur Verfügung Wer Behauptungen aufstellt, sollte sie auch belegen können
Es gibt sicherlich auch in der Pharmaindustrie und Kosmetikindustrie Tierversuche, die humaner gehandhabt werden..
Leider wird der Öffentlichkeit das nicht zur Verfügung gestellt.
Dann stell du das doch der Öffentlichkeit zur Verfügung Wer Behauptungen aufstellt, sollte sie auch belegen können
Honigmond
Du nervst!
Ich denke das ist nicht meine Aufgabe, hier die Pharmastudien zu veröffentlichen, frag die Industrie doch selbst, bevor Du meckerst..
Wollten wir uns nicht auf sachlicher Ebene unterhalten, alles andere ignoriere ich, versuche es wenigstens. _________________ mfg. sweet
*Wer hat....., ist es wirklich schon so spät?..*
Zuletzt bearbeitet von Mrs sweet am 15.10.06, 18:29, insgesamt 2-mal bearbeitet
Hallo,Mrs. sweet,
die folgenden Persönlichkeitsmerkmale sind passend: Im Kontakt und in der Kommunikation mit Anderen mangelnde Rücksicht: z.B. den anderen nicht beachten, nur weil man sich für etwas besseres hält, ausschließliches Reden über sich selbst oder andere nicht ausreden lassen!
Sind denn die letzten Diskutanten auch dazu in der Lage hier eine dem Thema zugeordnete tatsächlich eigene Form einer Mitteilung zu finden, so wie es doch die Mediquette als Handlungsanleitung unter http://www.medizin-forum.de/phpbb/kb.php?mode=article&k=18 doch ganz gut verständlich für den unsicheren oder unerfahrenen Autor beschreibt?
Nachdem dieser Beitragsfaden nach anfänglicher Reiberei, allerdings nur zu diesem Thema und nicht wegen m.E. eher nur allgemein zu erzeugenden Störungen, so wie dies in den Foren ja hier nun seit einiger Zeit von immer denselbigen Provokateuren auszumachen ist, sich in einem ruhigen Fahrwasser befand, ist dies nun nicht mehr so. Auffällig ist dabei die ständig alternierende Form von Streiterei und wieder übertriebene Liebkoserei, wenn irgendein Papi dann ein Machtwort gesprochen hatte. Ich empfinde so ein Verhalten einmal als nicht mehr gesund und zum anderen finde ich die Nähe der Namensgebung für die Störer und die Beiträge von Emotion und Zeit der Anlieferung her sehr suspekt und mir das nicht nur allein so aufgefallen ist.
.
Genau wie beschrieben sollte ein Forum funktionieren. Eigentlich bin ich ein Typ,
der nur dann auf Trolle reagiert, wenn sie mich persönlich angreifen - aber
manchmal ist der Ärger über Deppen doch größer als der Wille. Sorry! Und damit
lass´mer das.
Um wieder auf das Ausgangsthema "Tierversuche" zurück zu kommen:
Wie schon oft genug gelesen: Kein Versuch ist wie der andere! Quälereien
(egal von wem oder was) sind zu unterlassen. Sicher kann man über die
Notwendigkeit diskutieren, sollte aber dabei nicht solche Begriffe wie Tierliebe,
Vegetarier und Nutzen verwenden, vermischen und missbrauchen. Schon etwas
länger her, habe ich in der Schule solche Begriffe wie Nahrungskette, Evulution
und Negation der Negation gelernt. Momentan steht der Mensch ja wohl auf der
obersten Stufe der Nahrungskette. Das war aber nicht immer so (ich erinnere mich
da an Zeiten, als der Mensch von Mammuts zertreten und Säbelzahntigern
gefressen wurde). Kein Tier (welches ja auch der Mensch ist, angeblich als
höchstentwickelstes) tötet aus Vergnügen, sondern zur Nahrungsgewinnung.
Einige Menschen sehen/sahen das leider anders - ansonsten gebe es keine
ausgerotteten Arten. Allerdings sehen Tiere andere Arten auch nicht als Freunde
an, sondern als Feinde, Symbionten oder Nahrung. Das wiederum mag mit der
(geistigen) Entwicklungsstufe zusammenhängen. Und die Verbindung Leben und
Philosophie kennt auch nur der Mensch. Haustiere (die nicht dem wirtschaftlichem
Ziele dienen) sind für uns Symbionten. Feinde (im Tierreich) bekämpfen wir,
genau so, wie uns einige als Nahrung dienen. Jeder Mensch soll sich so ernähren,
wie er es mag, ohne auf die Meinung Andersdenkender achten zu müssen (Ich
werde Vegetarier auch nicht "überzeugen wollen). Bei Tierversuchen sieht das
schon diffizieler aus. Wenn dabei Tiere (übrigens gezüchtete, keine frei oder
wildlebenden) benutzt werden um dem "menschlichen Fortschritt" zu dienen:
okay, wenn die Versuche aber nur der Maximierung des Profites dienen:
niemals! Allerdings ist die Maximierung des Profits ein Bestandteil des menschlichen
Wollens. Aber das hat wiederum mit Ethik (auch ein von Menschen benutzter
Terminus) wenig zu tun. Es ist also entscheidend, wie der Mensch seinen Intellekt
und Wissen nutzt und nicht ob. In diesem Sinne Gruss Martina _________________ "Zorn macht langweilige Menschen geistreich."Francis Bacon (1651-1726)
Hallo,Humbug,
Hast du Haustiere? Wenn ja,warum hast du sie dir angeschafft?
Du sprichst von "gezüchtet" - sind das keine Tiere,Lebewesen,Kreaturen ,die wehrlos sind?
Meinst du das mit gezüchtet:
Diese Meinung finde ich in Ordnung. Allerdings fallen mir bei derartigen Diskussionen
immer 2 Sachen ein: Ted Post´s Filme über den "Planet der Affen" und Robert Merles
Buch "Ein vernunftbegabtes Tier" - getreu dem Motto: "Was wäre, wenn...?"
Wenn die Evolution uns nicht derart begünstigt hätte und andere Arten über uns
ständen, was würden wir darüber denken (so wir es könnten), müssten wir uns damit nicht auch abfinden?
Und was bitte haben Haustiere mit Tierversuchen zu tun? Ich würde "meine" 3 Katzen (die bei
mir wohnen, ihr Fressen allerdings selber fangen
müssen und auch sonst tun und lassen, was sie wollen) auch nicht dazu benutzen,
die Wirkungsweise von Insulin oder eines Baseballschlägers zu testen. Sie leben mit
mir, weil sie es (wie ich) als "angenehm" empfinden und ihren Nutzen davon haben.
Übrigens glaube ich nicht, das um die Vernichtung von Versuchstieren geht, sondern
der Tod der Tiere eventl. das (leider nicht immer vermeidbare) Resultat des Versuches
ist. Das ist in meinen Augen vertretbar (ohne Qual und Leiden), denn jede Art tötet,
um zu überleben. Sicher geht es generell um die Art und Weise der Versuche und deren
Ziel. Also erstmal darüber nachgedacht und nicht einfach vorgegebene Meinungen als
Link in den Raum streuen.
Übrigens sind Vegetarier auch nicht besser, als Fleischesser -
sie essen den Tieren das Futter weg!
Zum Thema passend noch etwas vom Dalai Lama:
"Unsere Zukunft hängt davon ab, wie wir unsere Gegenwart gestalten."
"Unser persönliches Wohl ist eng verknüpft mit dem Wohl unserer Umwelt." _________________ "Zorn macht langweilige Menschen geistreich."Francis Bacon (1651-1726)
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