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Ich bin 20 Jahre alt und habe seit vier Wochen Erektionsprobleme.
Diese kennzeichnen sich dadurch, dass entweder garnichtsmehr geht, der Penis nur halbsteif wird, oder (selten) dass er steif wird und praktisch sofort abschlafft. Das alles gilt auch für nachts, bzw. morgens.
Anfangs dachte ich, es läge an einer sehr stressigen Lebensphase, die ich vor Weihnachten tatsächlich hatte. Nun wurde es aber nicht besser und ich mache mir die größten Sorgen.
Von Anfang an hatte ich ein leichtes ( noch kein schmerzhaftes) Ziehen in der linken Leiste des Penis. Wie ein ganz leichter Krampf, oder eine leichte Stauchung.Das ist jetzt immernoch da. Vor ein paar Tagen habe ich entdeckt, dass sich die natürliche Biegung meines Penis durch einen Knick an einer Stelle verstärkt zu haben scheint. Ebenfalls links.
Was könnte das sein???
Vielleicht habe ich ihn irgendwie abgeknickt, einen schmerzhaften Unfall oder so gab es aber nicht.
Heute war ich damit beim Urologen. Der betastete das schlaffe Glied und sagte, es fühle sich alles normal an. Ich hatte mich vorher informiert und habe gemerkt, dass er mir keine besonders qualifizierten Fragen gestellt hat. Er hat auch keine Anstalten gemacht mich anderweitig zu untersuchen, mit Ultraschall o. Ä.
Ich fühlte mich nicht ernstgenommen, besonders als er meinte ich solle einfach auf andere Gedanken kommen und ein spannendes Buch lesen......
Ich spüre deutlich dass etwas nicht stimmt! Das sind keine Erektionsbeschwerden durch Stress!
Was soll ich tun?
Am Montag habe ich mir einen Termin bei einem anderen Urologen gemacht. Doch ich habe jetzt Angst, dass die ganze Sache irgendwie ungeklärt bleibt und ich wieder nicht richtig behandelt werde.....
Wie "normal" ist das tatsächlich was ich habe?
Kann es sein, das sich das von alleine wieder gibt?
Was soll ich nur tun, wenn der nächste Arzt auch nichts findet?
ich kann Ihre Unsicherheiten verstehen, auch wenn ich natürlich nicht sagen kann, ob sie begründet sind.
Der notwendige Algorhythmus zur Abklärung dieser Dinge ist eigentlich immer der gleiche:
1. Der erfahrene Urologe schließt eine organische Ursache aus oder bestätigt sie.
2. Erst daran kann sich irgendeine Form von Therapie anschließen.
Als Patient ist es für Sie natürlich wichtig zu dem Arzt, der Sie diagnostizieren und behandeln soll, Vertrauen zu haben. Wenn Sie das Gefühl haben, daß Sie ein solches Vertrauensverhältnis - aus welchen Gründen auch immer - nicht aufbauen können, dann müssen Sie den Arzt eben wechseln ...
Noch ein Rat zum Schluß: Sie schließen "Erektionsbeschwerden durch Streß" kategorisch aus. Bitte nicht zu früh festlegen und einfach alle Möglichkeiten offenhalten.
Vor Weihnachten extremer Stress und da der Mensch Mann ja keine Maschine ist, wirkt sich sowas meist erst sehr viel später aus, oft, wenn man schon garnicht mehr dran denkt
Trotzdem-Schmerzen im Schambereich müssen immer ärztlich abgeklärt werden, ebenso die Deviation wie, das schrieb Dr. Hartwich bereits.
VG hajoti _________________ Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit das Eine vom Anderen zu unterscheiden. ! Beiträge von mir stellen ausschließlich meine Meinung dar !
"1. Der erfahrene Urologe schließt eine organische Ursache aus oder bestätigt sie.
2. Erst daran kann sich irgendeine Form von Therapie anschließen."
Herr Hartwig, können sie mir sagen wie das üblicherweise aussieht?
Also welche Maßnahmen ergreift der "erfahrene" Urologe konkret um eine organische Ursache auszuschließen.
Reicht da abtasten? Oder sollten weitere Untersuchungen mit beispielsweise Ultraschall angestellt werden?
Abgetastet wurde ich ja und der Befund war "normal".
Leider musste ich den heutigen Termin im Krakenhaus aufgrund einer Klausur auf die nächste Woche verschieben.
Wenn sich das Thema nicht in der Zwischenzeit erledigt hat: Ich würde raten, beim nächsten Arzt hartnäckiger zu sein, viele Fragen zu stellen, das hilft nicht nur beim Urologen sondern allgemein.
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