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Verfasst am: 12.02.07, 21:46 Titel: 34, ED und nun?
Hi,
habe hier sämtliche Cialis und Viagra erfahrungsthreads gelsen und den eindruck gewonnen, daß einige hier das zeug nur nehmen um länger oder öfter zu können, aber in wirklichkeit keine potenzprobleme haben.
daher sei mir ein thread erlaubt, in dem es um echte probleme geht.
reichlich alk und raucher seit dem 15. lebensjahr.
mit 29 starke angstzustände und depressionen und von heute auf morgen keine drogen mehr, statt dessen 3 mal die woche krafttraining. und zwei jahre antidepressiva.
mit 31 einmal eine kur (so bezeichnet man in bodybuilding kreisen das einnehmen bzw. spritzen von hormonpräparaten zum muskelwachstum) über 10 wochen mit testoenanthat 250 mg die woche. abgesetzt mit clomid, ganz nach vorschrift.
heute 34 jahre alt. errektion gibt es nicht mehr nur mal so, oder morgens. nichtmal pornos oder reine gedanken führen zu einer errektion. diese ist nur bei andauernder direkter stimulation möglich und ist dann sogar relativ hart. bereits wenige sekunden ohne stimulation führen wieder zum erschlaffen.
also cialis 20 mg ausprobiert. keine wirkung. vor der testokur gab es schon ähnliche probleme nur nicht derart ausgeprägt. damals hatten 50 mg viagra geholfen.
gibt es irgendwelche aussichten auf besserung? kann viagra wieder helfen, wenn es cialis nicht gebracht hat?
ich war schonmal (vor der kur) beim urulogen, hatte jedoch den eindruck, daß man mich nicht ernst genommen hat, da man aufgrund meines alters meinte, daß es sich lediglich um ein psychisches problem handelt. daher einzige untersuchung: abtasten.
was würdet ihr tun? hat jemand ähnliche erahrungen?
bitte keinen "selbst schuld, wenn man drogen nimmt" thread davon machen. dieser größte fehler meines lebens, ist mir mehr als bewusst, und ich habe lange genug dafür gebüßt.
für jegliche hilfreiche tips bin ich dankbar.
p.s.: sonderlich große libido habe ich aber auch nicht mehr.
Sie sollten auf jeden Fall erneut einen Urologen aufsuchen und diesem auch so ehrlich Ihre Vorgeschichte darlegen, da sich hier einige Auslöser und Faktoren der erektilen Dysfunktion zeigen. Sie können natürlich nochmals die Anwendung von Viagra oder Cialis probieren. Es gibt auch noch die sogenannte SKAT-Therapie. Hier wird direkt vor dem Geschlechtsverkehr eine Injektion (mit einer sehr kleinen feinen Nadel) in den Penis gesetzt. Die Dosis wird vorher beim Urologen festgelegt, da dies von Mann zu Mann unterschiedlich ist. Er würde Ihnen auch die Anwendung zeigen und erklären. Aber nicht jeder Mann ist bereit, sich selbst eine Injektion zu setzen. Jedoch wenn gar nichts anderes mehr hilft (Tabletten) wäre das zumindest einen Versuch wert. Lassen Sie sich nochmals durchchecken und auch mal den Testosteron-Wert im Blut bestimmen. Dieser kann für die verminderte Libido verantwortlich sein. Aber genauer wird Sie ihr behandelnder Arzt informieren.
danke schonmal. aber macht mir nicht viel hoffnung. das heisst soviel wie einmal kaputt, immer kaputt?
das ich keine morgendliche errektion erhalte, bestätigt nur, daß es keine kopfsache ist, richtig?
einzige "hoffnung": Hormonspiegel?
zu welchem arzt gehe ich am besten endokrinologe? oder reicht uruloge aus?
geh erstmal zum Urologen, der kennt sich schließlich mit diesem speziellen Problem aus, und wenn nötig wird er dich weiterüberweisen.
Übrigens hilft diese Methode von der ich oben gesprochen hab (SKAT) auch bei Leuten, bei denen kein Viagra oder Cialis mehr hilft. Solange die Durchblutung des Penis gegeben ist geht das. Wird zum Beispiel bei Leuten genutzt, die durch eine radikale Prostataentfernung ihr "Stehvermögen" komplett verloren haben (weil Nerven durchtrennt wurden). Also ist die Hoffnung nicht ganz aufgegeben.
Ich weiß halt das Urologen das machen, aber ich weiß nicht ob Endokrinologen sich damit aus befassen.
aber bei skat hab ich gelesen, daß man da den schwellkörper nach und nach zerstört. ausserdem stelle ich mir das recht unpraktisch vor.
ich habe mir vorgenommen, mir erstnochmal viagra verschreiben zu lassen.
es soll ja bei manchen besser als cialis wirken (bei anderen ist es umgekehrt). wenn das nichts bringt, werde ich den rat befolgen und nochmal zum urologen gehen.
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