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Thrombose nach OP

 
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Mietzekatze
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 19.05.2006
Beiträge: 27

BeitragVerfasst am: 19.02.07, 14:30    Titel: Thrombose nach OP Antworten mit Zitat

Hallo,

mein Mann (36 J) wurde am Dienstag vor 2 Wochen ambulant am Knie operiert. Es sollte der Meniskus gemacht werden, er hat auch unterschrieben, wenn mehr gefunden wird, dürfen die Ärzte gerne auch mehr machen.
Er wollte ja wieder fit werden.

Termin war um 11 Uhr, operiert wurde er wegen hohem Patientenaufkommen erst um 15 Uhr. Um 16.30 Uhr konnte er schon wieder abgeholt werden und nach Hause.

Mittwoch direkt nach dem Aufwachen hatte er Schmerzen in der Wade, also unterhalb des operierten Knies. Da auch Nachsorge im KH anstand, erzählte er der beh. Ärztin von den Schmerzen. Diese wurden aber ignoriert, er solle sein Bein anständig belasten, dann würde sich das geben.

Am Donnerstag sind wir dann wg. andauernder Schmerzen zum Hausarzt, der sofort eine Thrombose vermutete. Mein Mann bekam im Krankenhaus weder vor noch nach der OP eine Thrombosespritze.
Er durfte die Praxis nicht eher verlassen, bis wir Rückmeldung eines Facharztes hatten, dass wir kommen könnten. Der untersuchte mit Doppler-Ultraschall und fand an genau der schmerzhaften Stelle auch eine Thrombose.

Jetzt spritzt mein Mann schon 14 Tage 2x täglich mono embolex und soll noch weitere 14 Tage spritzen, danach Marcumar nehmen. Thrombosestrümpfe Stärke II trägt er zusätzlich.

Der Facharzt meinte wörtlich "was für ein M*st"...

Mein Mann kann wg. des Knies leider kaum laufen, obwohl nur eine diagn. Arthroskopie gemacht wurde (entgegen der Beratung und Absprache). Es müsste also noch einmal operiert werden.

Er hatte vor Jahren schon eine Arthroskopie am anderen Knie mit Meniskus-OP und Abschleifung. Da konnte er nach wenigen Tagen bereits wieder laufen und nach insgesamt 14 Tagen wieder arbeiten.
Mein Schwager hat vor genau 1 Woche sein künstliches Knie ersetzt bekommen, wurde bereits am Freitag entlassen und kann besser an Krücken laufen, als mein Mann.

Mache mir langsam Gedanken, ob da nicht noch mehr schiefgelaufen ist, als nur die Thrombose-Spritzen zu vergessen.
Immerhin hat die geplante Meniskus-OP gar nicht stattgefunden, es wurde nur eine diagn. Arthroskopie gemacht. Mein Mann hat also überhaupt keine Besserung. Das Knie schmerzt mehr als zuvor, kann weder komplett gestreckt noch gebeugt werden, zusätzlich noch die Thrombose.

Wie lange wird er ca. Marcumar einnehmen müssen, um dann erneut operiert zu werden?
Kann es Folgeschäden durch die Thrombose geben?
Ab wann wird er Krankengymnastik machen können? Uns wurde gesagt, die Thrombose wird jetzt vorrangig behandelt.

Sorry, es ist ein wenig länger geworden....nachher gehts erstmal zum Hausarzt -Nachschub an Spritzen holen. Werden uns auch Notizen machen und ihn nochmal gründlich befragen Geschockt
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Mietzekatze
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 19.05.2006
Beiträge: 27

BeitragVerfasst am: 01.03.07, 16:42    Titel: Antworten mit Zitat

Die Thrombose ist leider noch nicht ganz verschwunden.
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