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ich finde es ziemlich subjektiv. ich schwöre auf meine hausärztin, kann aber auf anhieb bestimmt fünf leute nennen, die sie furchtbar finden. andersrum komme ich hier mit einem arzt nicht klar, auf den andere schwören. ich denke, es sollte sich doch immer jeder selbst ein bild desjenigen machen.
lg samy
Was macht denn den Wert aus, nach dem so verzweifelt gesucht wird und warum überhaupt so eine Art Heiratsmarkt nach Art Patient sucht Arzt?
Stelle sich doch jeder einmal die Frage, ob nun nicht hier die Triebfeder für solche Verzweiflung, wie so oft im Leben, einfach nur die Angst ist.
Da soll also der Arzt Zuneigung, seelisch-körperliche Zärtlichkeit geben.
Der Arzt wird sich also bei solchen Angstpatienten, suchende Patienten sind solche oft, mal viel Mühe geben wollen und gleich die Psyche sachte mitbehandeln oder er gibt die Psyche zur Behandlung ab. Nur dabei wird der gleiche Fall leider offensichtlich und schon fühlt sich der Patient psychisch krank abgeschoben. Nun, was möchte der Patient denn nun wirklich? Früher gab es die Familie, den Pastor, ein wenig den Hausarzt, die Freunde, die Arbeitskollegen, etc.
In einer sozial verarmenden Gesellschaft ist der von Kassen bezahlte Griff nach dem ärztlichen Seelsorger um die Ecke dann verlockend.
Nur kann er ausgerechnet das nicht abrechnen, sondern nur das was katalogisiert ist. Dazu gehört die Seele zunächst einmal nicht.
Verfasst am: 25.02.07, 19:48 Titel: Wie es sich dreht, so wendet es sich...
Hm, irgendwie sind meine Worte verdreht worden. Mach ich jetzt nicht so gern, aber nun denn:
Zitat:
ich denke Einfühlungsvermögen ist eine der wesentlichen Berufsvoraussetzungen für einen "guten" Arzt, ein Arzt, der diese Fähigkeit nicht besitzt, wird auch unter "objektiven" Gesichtspunkten nie ein guter Arzt werden. Nicht nur um psychische, sondern vor allem auch um körperliche Erkrankungen eines Patienten zu erkennen und richtig zu behandeln ist dieses Einfühlungsvermögen erforderlich und dies hat nichts mit dem von dir erwähnten "Heiratsmarkt: Patient sucht Arzt" zu tun.
Was hat meine Kritik an einer Web-Site, die ja genau diese von dir hier gewünschten individuellen Ansprüche nicht befriedigen kann, mit meinen Ausführungen zu tun?
Zitat:
Der von dir angesprochene Umstand, daß es heutzutage schon in Mode gekommen ist, den Patienten auf die Psychoschiene abzuschieben, praktizieren auch in erster Linie nur die schwarzen Schafe unter den Ärzten, die es bekanntlich in jedem Beruf gibt.
Ein wirklich guter Arzt, wird seinen Patienten, ohne vorherige gründliche körperliche Untersuchung nie auf die Psychoschiene abschieben.
Nein, ich schrieb davon, dass der Patient das Gefühl habe und nicht, dass es der Arzt mit bösem Vorsatz täte:
Zitat:
Beitragszahler:Der Arzt wird sich also bei solchen Angstpatienten, suchende Patienten sind solche oft, mal viel Mühe geben wollen und gleich die Psyche sachte mitbehandeln oder er gibt die Psyche zur Behandlung ab. Nur dabei wird der gleiche Fall leider offensichtlich und schon fühlt sich der Patient psychisch krank abgeschoben. Nun, was möchte der Patient denn nun wirklich? Früher gab es die Familie, den Pastor, ein wenig den Hausarzt, die Freunde, die Arbeitskollegen, etc.
In einer sozial verarmenden Gesellschaft ist der von Kassen bezahlte Griff nach dem ärztlichen Seelsorger um die Ecke dann verlockend.
Zitat:
Somit bin ich nicht wie du der Ansicht, daß es auf die subjektiven Fähigkeiten eines Arztes nicht ankommt.
Wo schrieb oder mindestens meinte ich das?
Was den aus diesen Kontextfugen geratenen Vergleichen mit alternativen Heilmethoden angeht, so kann doch festgehalten werden, dass der Glaube auch noch heute Berge versetzt und das ist doch gut so?!
Festgehalten werden kann ebenso, dass der Arzt für Gesprächsstunden mit dem Patienten zunächst nicht einfach etwas von der Kasse bezahlt bekommt.
Zum vorletzten Beitrag: Nicht so richtig erkennbar wird der Sinn der langen Ausführungen mit weiterer Schrauberei an Gesagtem von anderen Menschen. Nun gut, ist nun hoffentlich wirklich gut.
Schon mal angemeldet auf dieser Seite? Bei irgendetwas mit 40 lag die ID. Ich gehe da von einer sequentiellen Zählung aus. Und wer sucht, der wird zwar einige Listen finden, doch Bewertungen Fehlanzeige. Na, wie denn auch bei so wenigen Teilnehmern. Und die Kriterien sind nicht zu erkennen. Jedenfalls zählte ich um die 60 Bewertungen bei wievielen Praxen und entsprechend umgerechnet noch ungleich mehr Patienten pro Praxis in Deutschland?
Nun denn, wie auch immer, so würde ich weder bewerten, noch mich auf Bewertungen verlassen wollen.
Was soll das und mit was sich Menschen unserer Gesellschaft nicht alles beschäftigen.
Allein schon die Begriffe Wert und Wertung sind doch nur wieder zu typisch für unsere Leistungsgesellschaft. Punkte, Pokale jetzt also eine Art Olympiade für alle die, obwohl sie es selbst doch gar nicht wollten, die dem ängstlichen Patienten noch vermeintlich die sicherste Form des Lebens geben. Ja vielleicht in der Hoffnung, den erwischt zu haben, der einem in seiner Ängstlichkeit vermittelt, noch im unmöglichsten Falle die allerletzte Lebensminute rauszuleihern. Egal wie auch immer dafür gelitten werden muss. Es gilt den Rekord zu brechen, die Punkte, eine Wertung zu erreichen.
Dies kann doch unmöglich weder im Sinne von seriösen Ärzten, noch von Patienten sein, die den medizinischen Fall doch eher als marginale, aber sicher mögliche Option für jedes normale Leben sehen.
Verfasst am: 28.02.07, 07:17 Titel: Und täglich grüßt das Murmeltier...
...und ist wohl doch noch nicht vorbei der ausgelöste Schmerz.
Nun gut, so braucht ein Mensch keine nachgewiesene akademische Qualifikation, um Gemütszustände seiner Mitmenschen erkennen zu können. Dazu wird das bis zum Lebensende reichende Studium des Lebens erforderlich, daß an keiner Fakultät vermittelt werden kann.
Angstpatient ist zunächst einmal jeder, der zum Patienten wird.
Der eine geht zum Arzt, weil er Angst, oft mit dem Wort Sorge umschrieben, um seine leibliche Existenz hat.
Der andere geht nicht zum Arzt, weil ihn die gleichen Nöte mit anderer Ausprägung davon abhalten.
Und nach wie vor bleibt dieses Durchwalken der Darstellungen und Sichtweisen anderer Menschen rätselhaft, genauso wie diese so genannten "bestimmten" Kriterien einer Wahl des so genannt Dienst zu leistenden, mysteriös bleiben.
Ironie ist ein Ausdruck der Hilflosigkeit. Im Nachhinein sein ernsthaft erkämpftes Veto, warum auch immer dies notwendig war, als bissige Witzigkeit zu erklären, ist darum nur eine Manifestation einer solch emotionalen Sackgasse. Sonst kann noch festgehalten werden, daß hier im Verlauf jede Ankündigung zum Abschluß dieser Sinnlosigkeit des Auseinanderreißens von personenneutralen Worten anderer Menschen, bis jetzt fruchtlos war.
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