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Kann Diabetes 1 oder 2 durch Körperflüssigkeit übertragen
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Hans Reuter
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Anmeldungsdatum: 11.08.2006
Beiträge: 652
Wohnort: Rhld.-Pfalz

BeitragVerfasst am: 19.03.07, 17:16    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Stern,

sehr gutes Statement.

Zitat:
Diese Möglichkeit besteht für schlanke bzw. normalgewichtige Dm-lern überhaupt nicht.
Diese Diabetiker sollten von Anfang an medikamentös behandelt werden. Es sind offenbar nicht die genannten überwiegenden Faktoren, die ihre Manifestation beschleunigen.
Zitat:
Und trotzdem sollen wir den gleichen Dm-Typ, nämlich Typ2, haben?

Richtig ist, dass nicht alle (etwa 10%) mit Diabetes-Typ2 Diagnostizierte insulinresistent und/oder übergewichtig sind. Bei vielen handelt es sich um eine zunächst nicht eindeutig zu klärende, oft latente Sonderform, beispielsweise Mody oder um einen dem Typ1 zuzurechnenden LADA.
_________________
Mit freundlichen Grüßen
Hans Reuter
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schneebär
Interessierter


Anmeldungsdatum: 19.03.2007
Beiträge: 13

BeitragVerfasst am: 20.03.07, 16:46    Titel: Antworten mit Zitat

Hall olafgorm Sehr glücklich
weder Diabetes Typ1 noch der Typ2 lassen sich durch Blut oder Geschlechtsverkehr übertragen.
GANZ SICHER!! Ausrufezeichen
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I-user
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Anmeldungsdatum: 29.04.2005
Beiträge: 1985
Wohnort: Dortmund

BeitragVerfasst am: 20.03.07, 21:05    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Leute,
Ihr sprecht über Diabetes Typ 2, aber ich sage Euch: Viele meine Verwandte von der Seite des Großvaters haben Typ 1 Ausrufezeichen . Bei 3-4% erbbedingter Wahrscheinlichkeit wäre das kaum der Fall.
_________________
Im Schlechten Gutes finden
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29091969
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Anmeldungsdatum: 01.11.2006
Beiträge: 321

BeitragVerfasst am: 30.03.07, 17:36    Titel: Antworten mit Zitat

Birdie hat folgendes geschrieben::
Ich denke, wir reden aneinander vorbei.
Ich meine schlicht und einfach die Fehlinformationen über Diabetes, die in den Medien verbreitet werden. So kursieren die abenteuerlichsten Vorstellungen über diese Krankheit, denen niemand widerspricht. Damit wird die Vorstellung von der "Selbstverschuldung" fest in den Hirnen der Leute verankert.
So glauben dann gewisse Typen, die nicht die geringste Ahnung haben, Diabetikern Vorhaltungen machen und ihnen Verhaltensmaßregeln geben zu müssen weil sie in ihrer Überheblichkeit glauben, diese Krankheit würden nur Faulpelze und Vielfraße bekommen.
Etwas vergleichbares gibt es bei keiner anderen Krankheit.


Danke, Danke, das sehe ich absolut genauso!!!!!
_________________
@Rechtschreibfehler:
Ich bin durchaus in der Lage korrekt zu schreiben, leide auch nicht an Sehstörungen - die Schrift auf meinem Bildschirm ist nur viiiieeeel zu klein und da kommen dann halt Rechtschreibfehler vor, die bitte ich zu entschuldigen Winken
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herz1971
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Anmeldungsdatum: 17.11.2005
Beiträge: 246
Wohnort: Hamburg

BeitragVerfasst am: 17.04.07, 11:33    Titel: Re: Kann Diabetes 1 oder 2 durch Körperflüssigkeit übertrage Antworten mit Zitat

lafgorm hat folgendes geschrieben::
Ist es möglch, daß Diabetes durch den Geschlechtsverkehr übertragen
werden kann ? Also durch Blut oder andere Körperflüssigkeiten ? Ist vielleicht eine ungewohnte Frage, möchte ich aber gerne mal wissen. Wer weiß darüber
Bescheid ? Danke


Diese Frage finde ich sehr ungewöhnlich Mit den Augen rollen
Als erstens gibt es unterschiedliche Arten von Diabtes.
Alle haben sie aber gemeinsam, das die Bauchspeicheldrüse wenig oder gar kein Insulin mehr produziert. Die Auslöser dieser Erkrankung können auch unterscheidlich sein, hervorgerufen durch eine Schwangerschaft, oder aber auch durch Stress aber auch durch zuviel Essen und zu wenig Bewegung.
Dadurch unterscheiden sich die Diabtestypen.

Über Geschlechtsverkeht oder andere Körperflüssigkeiten wird aber kein Diabets übertragen Ausrufezeichen
Es sei denn man kriegt bei der Zeugung Gene die eine Typ 2 Diabtes auslössen können.
Aber das gibts auch bei andern Krankheiten. Da spielt die Vererbungslehre eine große Rolle. und Ob die Krankheit dann wirklich ausbricht, steht auf einen andern Papier. Winken

Also Diabtes wird nicht bei Husten usw übertragen Winken

LG Manuela
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klausdn
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Anmeldungsdatum: 05.09.2005
Beiträge: 202
Wohnort: sh

BeitragVerfasst am: 17.04.07, 15:27    Titel: Antworten mit Zitat

hallo manuela,
bei der "vermehrung" werden gene im verhältnis 50/50 getauscht,
also "wenn", dann kann es von beiden kommen.
weshalb ich das schreibe, alle wirklich alle veröffentlichten zahlen und prozentsätze, der vererbung von dm egal ob 1 oder 2. sind "geschätzt", und können daher in der wqirklichkeit um ein mehrfaches , und das heißt "wesentlich" höher liegen.
denn nicht vergessen , vor60-70 jahren sind die meisten t1 gestorben bevor sie sich vermehren konnten.
überall schreien die docs nicht nur t2 auch t1 nimmt rasend zu, (angeblich weiß keiner weshalb) wahrscheinlich ist die hausnummer mit der 5% wahrscheinlichkeit einfach falsch gewürfelt.
ist so ähnlich wie die aussage meines diadoc, ca 10-15% der t2 sind nicht dick, habe gefragt woher er das weiß, antwort: habe ich gelesen(wahrscheinlich hatte der schreiber das auch gelesen) und !! hier in der praxis geschätzt.
na toll, auf solche aussagen kann man pfeifen.
übrigens ist deine aussage daß t2 zuwenig insulin haben auch nur gelesen(falsch)
den überwiegenden teil ihres lebens haben sie zu viel insulin,(t2 ist durch resistenz gekennzeichnet)
"wirkliche" und "echte" zahlen hätte man bei fortführung des ddr dm registers gehabt ,
aber der datenschutz..und die beschränktheit waren stärker.
also raten wir fröhlich weiter.
mfg klsus
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hjt
DMF-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 01.03.2007
Beiträge: 438

BeitragVerfasst am: 17.04.07, 16:25    Titel: Antworten mit Zitat

Moin Manuela,

zur Entstehung von Typ2 schau einfach mal hier den Thread "Vorsorge Diabetes".

Und ergänzend zum Beitrag von Klaus berücksichtigst Du vielleicht, dass der Typ2 erst seit 1974-76 weltweit definiert ist und dass der Blutzucker erst seit etwa 15 Jahren bei den Nüchternblutuntersuchungen hier in D automatisch mit bestimmt wird. Erst seitdem wird ein größerer Teil Typ2 wenigstens dann entdeckt, wenn ein erheblich zu hoher BZ gemessen wird.

Und mal ehrlich, auf was an Erblichkeit wollte man ernsthaft aus 15-30 (edit: weit ab von JEDER systematischen Beobachtung) Jahren schließen?

Bisdann, Jürgen
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