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Nun gut, das zeigt doch wie so manch ein Patient denkt. Was ich nicht verstehe ist, dass du die Zeit hast bei x-Ärzten anzurufen und dir die Mühe machst dir den Besten rauszupicken und dann plötzlich keine Zeit mehr hast die übrigen wieder abzusagen. Ich denke eher dir fehlt dann die Lust dazu, aber das ist nur meine Meinung. Ich finde hier wird deutlich was das ganze mit Verantwortungsbewusstsein zu tun hat.
IDas ist richtig, aber wenn ich krank bin, dann habe ich wirklich was Besseres zu tun als zig Termine wieder abzusagen.
Und was lernt die Arztpraxis daraus,...jeder Anruf, der um einen schnellen "Notfalltermin" bittet, scheint wohl doch nicht soooo notwendig zu sein.Traurig für die wirklich dringend hilfesuchenden Patienten.
Entscheidend ist doch wohl nur ob ein Kassen- oder Privatpatient absagt.
Beim ersteren interessiert das (ausser evt in einer radiologischen Praxis mit MRT, PET usw. mit sehr langen Untersuchungzeiten)
absolut keinen Arzt, bei einem Privatpatient fängt es an, dass sich in sein betriebswirtschaftliches Denken Trauer mischt, der Verdienstausfall ,da kein Budget, richtig bemerkbar macht und die Abrechnungsstelle weniger Arbeit bekommt.
Christine _________________ Hoffnung ist nicht die Überzeugung dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht
Das ist richtig, aber wenn ich krank bin, dann habe ich wirklich was Besseres zu tun als zig Termine wieder abzusagen.
Naja, du hattest aber ja auch die Zeit und Möglichkeit sie alle auszumachen........
Nein im Ernst: Ich finde es nicht fair. Dem Arzt - aber vor allem den anderen Patienten gegenüber. Ich z. B. bin berufstätig - es ist da manchmal schwierig einen Termin zu bekommen den ich auch mit meiner Arbeit(szeit) vereinbaren kann. Und wenn dann vielleicht jemand einen Termin "blockiert" den er gar nicht in Anspruch nehmen will, dann ärgert mich das.
Und mir persönlich ist es dann auch piepegal, ob mir der Termin von einem Kassen- oder Privatpatienten "weggeschnappt" worden ist ; -)
Und woher weiss der Arzt das, ob der Patient der zu ihm kommen wollte nun Kassen- oder Privatpatient ist?
Indem er bereits bei der Terminvergabe den Versichertenstatus abfragen lässt.
Aber ganz unabhängig davon: Es ist mE schlicht ein Gebot der Höflichkeit und des Respekts, einen Termin abzusagen, wenn man ihn aus irgendwelchen Gründen nicht einhält/ einhalten kann. Nicht nur bei Ärzten, aber eben auch da.
würde ich auch nicht außer Acht lassen, dass Gründe wie Schmerzen, Scham, Angst, gerade in der Psychologie bzw. Psychiatrie irgend welche Krankheitssymptome dazu führen, dass man einen Termin sausen lässt. atacama
Hallo ja so erging es mir wirklich im Dezember wegen einer schweren Depression. Und außerdem hab ich mich so geschämt....ich konnt mich nicht zu dem Termin aufraffen. Ich hab es nicht mal mehr aus dem Bett geschafft. ( Wer Depressionen schon mal hatte kennt das)
In der Ambulanz hab ich oft den Eindruck die sind froh um jeden der nicht zum Termin erscheint. Manchmal haben die aber auch schon bei mir nachgefragt was los ist. Ob es mir gut geht. Weil ich sonst immer zuverlässig bin.
In so einer Ambulanz sind die auch nicht so streng weil man da eben etwas schlecht planen kann.
Andererseits denke ich man bekommt ja keine "Strafen" wenn man den Termin nicht absagt.
Wie sieht es mit der Gesetzeslage aus, wenn ein Arzt für größere Untersuchungen (mehr Zeitaufwand, benötigtes Gerät, ggf. bereitgestelltes Personal) den Patienten bei der Terminvergabe verbindlich dazu auffordert den Termin mindestens 24 Stunden vorher abzusagen (Unterschreiben einer Einwilligung). Im Falle des Nichteinhaltens würde eine Ausfallpauschale anfallen (z. B. 30 €). Ist das rechtlich machbar. Wir würden es gern in unserer Praxis einführen und hatten heute bei der Teamsitzung auch alle dafür gestimmt, allerdings wollen wir halt nichts gesetzwidriges verwirklichen.
Gibt es da bekannte Gerichtsurteile oder Paragraphen, die mir da weiterhelfen können? In Google hab ich so speziell leider nichts gefunden worauf wir uns berufen könnten.
Vielen Dank schon mal für evtl. Antworten.
Schönes Wochenende und _________________ Liebe Grüße
Rechtsberatung kann und darf hier ja nicht geleistet werden, daher nur eine allgemeine Aussage: Was Sie da andenken, ist durchaus machbar, rechtlich gesehen würde man so eine Vereinbarung als "allgemeine Geschäftsbedingungen" ansehen.
Es gibt Gerichtsurteile, die solche Regelungen "abgenickt" haben, allerdings weiß ich gerade nicht auswendig, wann und von welchem Gericht (BGH oder Unterinstanzen) die waren.
Meiner Meinung nach wäre es sinnvoll, wenn der Praxisinhaber hier ein paar Euro in eine anwaltliche Beratung investieren würde, damit die AGBs dann auch wasserdicht sind, es gibt da leider ein paar Fallstricke bei der Formulierung.
Sollte aber für einen Anwalt keinen allzu großen Aufwand darstellen und daher auch nicht zu teuer werden.
vielen Dank für die Antwort. Ich dachte mir schon fast das es dann sowas wie Allgemeine Geschäftsbedingungen sind, ich war mir nur nicht sicher, ob der Arzt der besser die Arzt-Patient-Beziehung wieder mal eine komplette Ausnahme bildet. Aber danke so würden sich die investierten Euros in einen Anwalt auch lohnen. Nur hätte es von vornherein keinen Sinn gemacht dann kann sich mein Chef das Geld auf sparen. _________________ Liebe Grüße
also bei mir isses grundsätzlich so:
wenn ich richtig krank bin, d.h. es geht mir so richtig mega dreckig mach ich einen termin aus und hab außer dem nichts im kopf weil ich ja dann weiß mir gehts nach dem termin besser bzw mir wird da geholfen. meine kurzfristigen termine (alles was innen nächsten 3-4 wochen ausgemcaht is) hab ich eh im kopf. letzten monat kam dann ein krankenhausaufenthalt und ein todesfall dazwischen da hatte ich auch termine absagen müssen. zwar 5 tage vorher aber selbst das fand ich jetzt schon etwas kurzfristig.
was mir allerdings letztens passiert is, war folgendes:
ich hatte anfang märz bei meinem zahnarzt angerufen weil ich schmerzen hatte dort wurde mir dann gesagt man könne mir anfang mai einen termin anbieten (den hätte man extra für schmerzpatienten freigehalten ansonsten wäre ein freier termin erst wieder im august!). da hatte ich schon mit der dame am telefon etwas "stress" weil ichs unverschämt fand jemand mit schmerzen so lang warten zu lassen außerdem bin ich en angstpatient und daher net scharf drauf de zahnarzt zu wechseln was es mir eher schwer macht die praxis zu wechseln (was ich auch nochmal gesagt hatte!)
naja gut 3 wochen später hatt ich dann son dicken backen dass ich zum bereitschaftsarzt bin und hab den termin bei meinem zahnarzt jetz auch ehrlich gesagt vergessen gehabt (3 tage später isses mir dann eingefallen dass ich den termin gehabt hätte). nur was mcaht man dann? anrufen und sich im nachhinein rechtfertigen? seh ich dann irgendwo auch nich ein....ich nehm an jetzt wird wieder ne rechnung kommen (ich hatte vor 6 jahren ma nen kontrolltermin vergessen der 6monate(!) vorher ausgemacht wurde und da kam auch ne rechnung) und in zukunft zu nem zahnarzt gehen der seine termine so koordiniert dass ich sie nich vergesse.
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