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Der Rest teilt sich auf in Belegbares und in persönliche Wertung
Das ist wohl regelhaft so und es ist darum auch immer schwierig, gerade bei persönlicher Betroffenheit diese Balance halten zu können.
Das macht Sie doch erst einmal menschlich.
Und besser irgendeinen, ja auch nicht namentlich genannter, damit anonymer Politiker hier oder woanders im virtuellen Raum, als ein Patient in der Praxis, der da unter dem Frust leiden muss.
Diese doch für mich empfunden heftigen Attacken gegen Patienten in dem diskutierten Fachforum dort oder auch woanders betrachte ich nicht nur als eine Art ordinäre "After-Work-Thekenkultur", sondern vielmehr sehe ich darin noch zusätzlich so etwas, wie wir es bei den Kiddis mit den Ballerspielen sehen, eben die Desensibilisierung und Enthemmung für Gewalt.
Gibt es auf den Rechnern von Ärzten schon ein Patienten-Moorhuhn?
Was es in jenem Forum gibt: hoch spezialisierte sonst überall auf der Welt hoch geschätzte und umworbene Fachleute, mit denen genau das geschieht, was unsere Politiker in voller Heimtücke und Absicht herbeiführen: sie werden zynisch und demotiviert.
Ein guter Teil der Zitate der Sendung und in dem dort vorgestellten Buch ist übrigens wissentlich und willentlich verfälscht. Der Verlag hat das Buch mittlerweile der Öffentlichkeit vorgestellt. Aufgrund einer einstweiligen Verfügung enthält es Schwärzungen.
PR _________________ Von Fremdinteressen freie an Patienteninteresse orientierte eigene Meinung.
Gerne doch, wenn ich die Frage mal auf das Fachforum münze. Wer spielt mir ein Kennwort zu?
PR hat folgendes geschrieben::
sie werden zynisch und demotiviert
Alles verständlich.
Nur was haben die Patienten damit zu tun?
PR hat folgendes geschrieben::
Ein guter Teil der Zitate der Sendung und in dem dort vorgestellten Buch ist übrigens wissentlich und willentlich verfälscht
Natürlich könnte das für einen Teil der gefundenen Abfälligkeiten so sein.
Aber war es doch damit die beste Werbung.
Wir kennen es ja aus der Presse. Nur der Skandal ist publikumswirksam.
Nur meine ich auch, dass sowohl das Zuspiel, wie auch die empörende Zitatesammlung gewollt gewesen sein könnte, eben dann auch so falsch.
Verfasst am: 18.06.07, 11:43 Titel: Was damit die Patienten zu tun haben ?
Das merken die Patienten derzeit selber: die übergeordnete Verantwortung w i r k t wie von ihrem selbsternannten Träger gewollt: als verdeckte Rationierung.
PR _________________ Von Fremdinteressen freie an Patienteninteresse orientierte eigene Meinung.
Und jetzt? - Doch nichts mit dem netten Arzt von nebenan?
Aus eigener Erfahrung könnte ich da zufällig gehörte Sprüche über mich auch noch zum besten geben.
Das könnte meiner Empfindung nach ja hier und woanders auch schon einmal so passiert sein, worüber aber dann schlussendlich immer besser mit einem Lächeln darüber weggesehen werden kann.
Nur, was treibt diese ärztlichen Menschen zu solche Abfälligkeiten, obwohl sie es doch wissen müssten in einem Sozialberuf, wie mit Menschen umzugehen ist.
Gibt es da doch mehr Defizite, als zu vermuten wäre?
Ein Beitragszahler
Hier wurden Extremfälle aufgelistet. Es ist natürlich sicherlich nicht so, dass jeder Arzt (wie ich aus eigener Erfahrung miterlebe) abfällig mit kassenpatienzen umgeht. Beispielsweise bin ich bei einem Dermatologen in behandlung. Die kosten eines Medikamentes das ich benötigte beliefen sich auf rund 400€/Quartal, die Kasse kam dafür nicht auf. Ich selber habe nicht genug Einkommen um für diesen Betrag aufzukommen. Doch anstadt mich abzuweisen und die Behandlung sein zu lassen berechnet der Arzt - nachdem die Kasse die übernahme der kosten ablehnte - unglaublicher Weise garnichts und begann mit der Behandlung. Es gibt sie also doch noch, die netten Ärzte von nebenan.
Also ich kann mir jetzt nicht vorstellen, dass ich solche Ärzte habe, die wären sonst glaube ich viel unfreundlicher und würde nicht wegen uns "Kassler" extra eine Klimaanlage im Wartezimmer installieren.
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