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Der ideale Patient - die multiple Persönlichkeit
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Vielfalt
Interessierter


Anmeldungsdatum: 16.06.2007
Beiträge: 12
Wohnort: Süddeutschland

BeitragVerfasst am: 19.06.07, 12:06    Titel: Antworten mit Zitat

Was ist denn das für eine Überschrift?
eine multiple Persönlichkeit-der perfekte Patient?
Von wem kommt die Aussage, sind sie Arzt oder Patient?
WIR sind ein multiples System und ich kann Ihnen sagen dass man es mit dieser Diagnose weißgott nicht leicht hat! Sei es weil viele der Ärzte nicht wirklich viel über die Thematik wissen oder zum anderen mit den vielen Eigenheiten jeder einzelnen Person hier drin absolut überfordert sind.
Also erklären Sie uns mal bitte, und wir sind nun mehr als gespannt, welche Agumente sie haben eine solche aussage zu tätigen.
Haben Sie überhaupt einen Schimmer davon warum ein Kind sich in mehrere spalten muß? Wie es dazu kommt dass jemand multipel wird?
Freuen uns schon sehr auf Ihre Antwort, werden auch fleißig mitschreiben, um unserem Doc dann auch mal sagen zu können wie gut er es doch eigentlich hat uns behandeln zu können.

V.
_________________
Keiner kann so verrückt sein dass er nicht einen Verrückteren fände, der ihn versteht..
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Beitragszahler
DMF-Mitglied
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 27.12.2006
Beiträge: 939

BeitragVerfasst am: 19.06.07, 17:04    Titel: Antworten mit Zitat

Aber, aber liebe(r) Vielfalt, wer wird denn so garstig sein, so empfinde ich es jedenfalls.
Die Beitragseröffnerin ist wohl Patientin und der Titel ist doch bisher von jedem hier als Metapher mit dem wirklichen Sinngehalt richtig verstanden worden.
Weiterhin gibt es mit Sicherheit schon Menschen hier, auch (betroffene) Laien, die sich mit den Klassifikationen dissoziativer Störungen, nach deiner Erfassung auf Identitäten bezogen, auseinanderzusetzen hatten oder haben.

Da die persönlichkeitsbeschreibende Lehrmeinung, auch die niedergeschriebene, nur ein Versuch einer Erklärung und Annäherung ist, in Wirklichkeit ohnehin niemals exakte Abgrenzungen von dieser oder jenen Störung vorliegen, muss das meiner Meinung nach auch nicht so verbissen gesehen, gefühlt, verstanden und auch nicht so darin aufgegangen werden.

Vielmehr sollte es doch immer als ein Leitfaden verstanden werden, wie ein Problem enger eingegrenzt werden kann, um dann gemeinsam Lösungen zu finden, so dem Patienten eine Anleitung an die Hand gegeben werden kann, um damit dann selbst zurecht kommen zu können.
Nur darum geht es meiner Meinung nach zum Schluss und nicht darum, wie denn nun das gute Stück Störung auch immer heissen mag, was da noch! mit sich herumgetragen wird.

Also, für mich ist der Titel schon aussagekräftig, denn er stellt das gemeinsame Kernmerkmal dar, also die Fähigkeit mehrere (Teil)Persönlichkeiten zu entwickeln.

Ein Beitragszahler
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Twinkle
Interessierter


Anmeldungsdatum: 27.12.2005
Beiträge: 19

BeitragVerfasst am: 10.07.07, 13:34    Titel: Antworten mit Zitat

hallo!

auch ich bin persönlich betroffen von diesem titel!

habe eine dissoziative identitätsstörung, bin also multiple.

woher wißt ihr schlauberger denn, dass das die ideale voraussetzung für einen patienten ist? habt ihr dabei so viel erfahrung? ihr habt doch garkeine ahnung, wie schwer es eine multiple persönlichkeit im umgang mit anderen wirklich hat. da werden dann auch noch so dämliche witze gerissen, ganz toll.

seid froh, dass ihr nicht multiple seid und hört auf hier so zu tun, als sei das was ganz normales. ihr müßt euch nicht noch zusätzlich mit diesen problemen rumschlagen wenn ihr zum arzt geht. wobei ich das manchen mal wünschen würde, damit das dummgerede wie praktisch das ist aufhört.

im übrigen schließe ich mich vielfalt 100% an.

twinkle
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