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Dissektion der A. Vertebralis

 
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AndreG
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 18.11.2005
Beiträge: 52

BeitragVerfasst am: 27.08.07, 16:56    Titel: Dissektion der A. Vertebralis Antworten mit Zitat

Guten Tag. Ich wende mich mit dieser speziellen Frage an die Kollegen. Bin selbst HNO-Arzt, kenne mich in dem Bereich aber leider nicht gut aus...
Meine Frau leidete seit ca. 10 Wochen an HWS-Blockade (C2-C3). Nach etlichen Arztbesuchen (Orthopäde, Osteopath etc.) fanden wir einen ziemlich kompetenten Chiropraktiker (kein Arzt!) der die Blockade durch "Einrenken" löste. Das geschah vor 10 Tagen. Das führte endlich zu einer Besserung der Beschwerden! Nach der Manipulation (ca. 1 Tag danach) und im Laufe der nächsten Tage, kam es immer wieder zu plötzlich auftretenden Kopfschmerzen (Okzipitalbereich/Nacken) , die aber auch von alleine Verschwanden. Das beunruhigte mich sehr und ich ließ heute ein Angio-MRT der extra- und intrakraniellen Gefäße machen. Dort keine Auffälligkeiten, insb. kein Hinweis für eine Vertebralis-Dissektion.
Nun meine Frage: kann sich die Dissektion später ausbilden oder wäre sie nach 10 Tagen post-Manipulation sichtbar? Der Radiologe sagte, dass die Kopfschmerzen meistens Frühsymptome sind und dass die Ursache eben die Dissektion ist. Mit anderen Worten: haben wir vielleicht das MRT "zu früh" machen lassen und es muss wiederholt werden? Kann mir das eigentlich nicht vorstellen, die Kollegen auch nicht, aber kenne leider keinen Gefäßspezialisten!

Danke!!![/b][/u]
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sommoggy
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 01.09.2005
Beiträge: 20

BeitragVerfasst am: 28.08.07, 06:56    Titel: Antworten mit Zitat

Eine Dissektion müssete nach dieser Zeit sichtbar sein. Aber die Dissektion verursacht nur einen Schmerz im Moment des Auftretens, keinen Dauerschmerz. Das ist was anderes!
Viele Grüsse,
Sommoggy
_________________
Prof. Dr. med. Stefan von Sommoggy und Erdödy
Klinik für operative und interventionelle Gefässchirurgie
Behandlungszentrum Vogtareuth
Schön-Kliniken
Krankenhausstraße 20
83569 Vogtareuth
Tel.: +49(08038) 90-1310
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AndreG
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 18.11.2005
Beiträge: 52

BeitragVerfasst am: 28.08.07, 07:59    Titel: Antworten mit Zitat

Vielen Dank für die schnelle Antwort! Das habe ich mir auch so gedacht, klingt logisch. Aber als Mediziner ist man ja generell "überbesorgt" wenn es um die Angehörigen geht...
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