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Verfasst am: 29.09.07, 22:04 Titel: Gibt es Erfahrungen mit dem Rigidometer ?
Hallo,
ich bin auf das folgende Diagnose-Hilfsmittel aufmerksam geworden:
Dr. Rosselló Barbará ist Pionier in den Diagnose- und Behandlungstechniken der Erektionsdysfunktion. Auf diesem Gebiet hat er das Digitale Inflexionsrigidometer erfunden, ein Gerät, das die achsiale Härte des Penis misst und von dem Patienten selbst benutzt wird.
An anderer Stelle (Google) steht, daß ein damit gemessener Wert von 50g ausreicht.
Fraglich ist zwar, ob ein solches Meßgerät ohne den behandelnden Arzt das ED-Problem des Betroffenen nicht noch verschlimmert.
Aber ich wüßte gern, ob es mit diesem Gerät in Deutschland schon Erfahrungen gibt.
Hallo Abuelo,
ich lese viele medizinische Fachartikel zum Thema ED und bin mir daher ziemlich sicher, dass das "Inflexionsrigidometer" außer in der Klinik und Praxis von Dr. Barbara nirgendwo auf der Welt eingesetzt wird. Ich sehe auch keine Notwendigkeit für ein solches Gerät.
Wie die Diagnose der ED ablaufen sollte, ist z.B. in einer Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Urologie festgelegt. Ich würde dir empfehlen, dass du dich erst mal mit den eingeführten und bewährten Verfahren beschäftigst (z.B. auf der Seite Diagnose der ED). Das wichtigste bei einer gründlichen Diagnose ist die Anamnese. Anhand dieser Informationen und der Laborergebnisse kann der Facharzt entscheiden, ob und ggf. welche weitere Untersuchungen notwendig sind. _________________ Günther
Selbsthilfegruppe Erektile Dysfunktion (Impotenz)
Das erwähnten Grät ist nur zweck Forschung zu benutzen. Es hat sich klinisch nicht bewährt. Die Diagnose des ED ist auf Anamnese, klinische Untersuchung, Künstliche Erektion in die Praxis bzw. Klinik, Hormonprofil und farbkodierte Dopplersonographie basiert. Wenn die ursache gefunden werde: Venenursache, arteriellbedingte Ed, Nervenbedingte Ed dann kann die Behandlung empfohlen.
Ich habe weiter in www gesucht. Die Abgabe 40g ist unzutreffend.
Das Gerät dient anscheinend zur Ermittlung vergleichbarer Meßwerte für die "rigidez axial" (aus dem Spanischen übersetzt = axiale Steifheit). Der damit ermittelte Meßwert der Erektion bedeutet demnach:
unter 400 g = unzureichend
400 - 500 g = instabil
500 - 1000g = geeignet für die Penetration
über 1000g = optimale Erektion
Natürlich geht es "nach Gefühl und Augenmaß" auch ohne ein solches Meßgerät.
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