Foren-Archiv von www.medizin-forum.de

[Lloreter]

Sehr geehrter Admin,

habe meine Frage schon im Forum erstellt, aber keine Antwort erhalten. Aber vielleicht hier. Als Neuling hatte ich in meiner Signatur die URL meiner Website angegeben, ist aber als Werbung eingestuft worden, obwohl es eine fast rein informative Seite ist. Ist aber auch keine Problem, denn ich habe mich ja aus Gründen krankheitsbedingter Information hier angemeldet. Muss sagen, hat sich bis jetzt schon gelohnt, weil, ist ein gutes Forum.
Jetzt aber meine Frage: Ich habe hier schon direkte Fragen zu meiner Krankheit diskutiert und Hilfe erhalten. Nun habe ich aber auch eine Unterseite über meinen Krankheitsverlauf auf meiner Webseite erstellt. 1. Darf ich den Direktlink zu dieser Seite in meinen Beiträgen bekanntgeben ?
2. Ich habe ein allgemeines Schreiben, welches ich an mehrere Kliniken verschickt habe, als .doc und als PDF Datei auf meinem Server liegen, welches nochmals meinen Krankheitsverlauf genauer darstellt, auch die widersprüchlichen Diagnosen sowie die Symptome, auf denen die widersprüchlichen Diagnosen basieren. Zudem, und das ist sicherlich für Urlauber und Residente, welche in Spanien krank sind/werden wichtig, wie schlecht in Wirklichkeit das spanische Gesundheitssystem ist.
Diese Dateien, welche ich genau wie die Unterseite auf meiner Website ständig aktualisiere, möchte ich Interessierten zum Download bereitstellen. Das Schreiben an die Kliniken enthält allerdings auch eine Auflistung der Medikamente, mit denen die spanischen Ärzte versuchen, meine Symptome zu lindern. Darf ich ?
dazu drückt sich die Mediquette nicht eindeutig aus.
Danke für eine konkrete Antwort.
Gruss aus Lloret de Mar

Uwe Pöpping

[Gast H]

Sehr geehrter Herr Pöpping,

ich halte es für problematisch, wenn Sie einen Link auf Ihre Krankengeschichte hier veröffentlichen. Zum einen könnten es Mitbewerber als eine indirekte Aufforderung zur Individualdiagnose verstehen. Zum anderen, wenn ich das richtig verstehe, soll eine Kritik am spanischen Gesundheitssystem durchklingen, wofür Sie sicherlich Ihre Gründe haben mögen, es aber auch Begehrlichkeiten bei den entsprechenden Anwälten wecken kann.