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Die Frage kann man pauschal nur schlecht beantworten.
Ausmaß der Schädigungen auf den Organismus hängt ab von:
- Stromart und Stromstärke bzw. Stromspannung
- Alter und Konstitution des Patienten
- Bekleidung
- Dauer der Einwirkung
Symptome:
- Strommarken an Haut und Gewebe, Verbrennungen
- Herzrhythmusstörungen
- Krampfanfälle
- Bewusstlosigkeit
Sofortmaßnahmen:
- Selbstschutz beachten!
- Erst Stromkreis abschalten (lassen) und dann den Patienten aus dem Gefahrenbereich bringen
- Bei Atem oder Kreislaufstillstand: Wiederbelebung
genauer gesagt handelt es sich um Wechselstrom einer Stärke von ca. 3 Amp. und einer Spannung von 30-70 Volt. Mich würden die Auswirkungen konkret auf die Muskel selber interessieren unabhängig davon wofür diese zuständig sind.
also 30V~ sind harmlos bei 70V~ bin ich mir nicht ganz sicher. Die genauen Wertebereiche findet man sicher im Netz. Wir haben daß zwar mal gelernt (Elektrotechnik) aber die genauen Zahlen hab ich nicht mehr parat.
Es wird übrigens ein Unterschied gemacht zwischen Wechselspannung und Gleichspannung!
Der Strom ist völlig unwichtig, da er sich als Folge Körperwiderstand/Spannung einstellt.
Die Formel dazu: (ohmsches Gesetz) U=RxI wobei R-Widerstand(Ohm) / U-Spannung(V) / I-Strom(A) bedeuten.
Dies bedeutet mit gut isolierten Handschuhen/Schuhen (hoher Widerstand) ein Stromführendes Teil anfassen ist etwas anderes als selbiges z.B. Barfuß mit nassen Händen (niedriger Widerstand) zu tun! Typisches Beispiel: 9V Blockbatterie an Zunge halten. An der Zunge bitzelts (Speichel->niedriger Widerstand) an den Fingern merkt man gar nix.
Wichtig ist noch, welche Energie (Strom) die Spannungsquelle liefern kann. Beispiel: die allseitsbekannten elektronischen Feuerzeuge mit Piezozündung (die mit dem Funken). Wenn man mal die Abdeckung abnimmt und beim Zünden den Finger ranhält, bekommt man ganz schön eine gewischt. Die Dinger erzeugen mehrere tausend Volt. Aber erstens nur kurz und zweitens reicht auch der Strom nicht aus um schäden zu verursachen.
OK, das Beispiel hinkt etwas Aber das Prinzip ist schon richtig. Wenn die Spannung ausreichen würde um einen zu töten, der Strom aber zu gering ist (genauen Wert hab ich auch nicht mehr im Kopf, ich glaube es waren 20mA = 0,02A) passiert auch nix.
Ich hoffe das war jetzt irgendwie verständlich...
Sorry, ich seh grad du fragst speziell nach Muskelschädigungen.
Also das Hauptproblem ist bei Wechselstrom ist Herzkammerflimmern. Dafür reichen schon geringe Stöme aus. Um schäden bei Muskeln hervorzurufen muß man schon ne Ecke Energie mehr reinstecken.
Sorry, aber mit den genauen Werten kann ich grad nicht dienen. Ich schau mal, wenn ich noch was finde melde ich mich nochmal.
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