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[nordy]

Hallo,
wache seit Jahren morgens im Bett mit starken Nackenschmerzen auf, die nach dem Aufstehen nach 1-3 Stunden fast völlig verschwunden sind. Ohne mein spezielles Kopfkissen bekäme ich nachts überhaupt keine Ruhe.
In letzter Zeit treten mit den Nackenschmerzen zunehmend auch Kopfschmerzen und leichte Ãœbelkeit auf.
Hatte bis vor kurzem eher selten leichten Drehschwindel im Bett bei Lageveränderungen.
Vor 3 Wochen, ich litt gerade unter einem fiebrigen Infekt, bin ich aber nachts durch anhaltend starken Drehschwindel aus dem Schlaf gerissen worden.
Nach dem Aufstehen gingen Schwindel und Ãœbelkeit schnell weg.
Ich hatte wegen des vielen Liegens auch sehr starke Nackenschmerzen.
Nach 2-3 Tagen verschwand der Schwindel fast völlig, schnelle Lageänderungen beim Hinlegen im Bett führten dann nicht mehr zu dem Beschwerdebild.
Ich war beim HNO-Arzt, der eine leichte Trommelfellentzündung sonst aber nichts festgestellt hat. Auch der Gleichgewichtstest verlief ohne Auffälligkeit.
Meine HWS weist am 5./6. Wirbel einen Engpass (Verschleiss?) sonst aber eine sehr gute Beweglichkeit auf, der Orthopäde sieht in Muskelverspannungen die Ursache für die nächtlichen Nackenprobleme. Die Einengung sei an der Stelle unkritisch.

Folgende Fragen:
Kann nicht durch die Einengung beim Liegen eine Arterie abgeklemmt werden, wodurch die Nackenschmerzen auftreten ?
Lähmungen oder Ausstrahlungen in die Schulter habe ich aber nicht.
Kann nicht auch der beschriebene starke Schwindel hierdurch bedingt sein ?

Können hinter den ganzen Problemen auch die Vorboten eines Kleinhirninfarkts stecken ?
Sollte ich also die Halsarterien schallen lassen oder sogar ein Hirn-MRT anfertigen lassen?

Wäre für eine Einschätzung sehr dankbar.

Gruss Peter