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Verfasst am: 16.06.07, 10:07 Titel: Nabelbruch bei Kindern nähen?
Hallo,
bei einer Untersuchung ist bei unserem 10- jährigen Kind ein Nabelbruch festgestellt worden.Man sagte uns, dass müsse irgendwann mal von innen genäht werden.
Mehr wurden wir nicht aufgeklärt und weder in Büchern noch im Netz steht sonderlich viel darüber..........
Wie entsteht sowas, warum hat man das jetzt erst festgestellt, sollte man es wirklich nähen lassen (was heißt das konkret: KH und Narkose?), wie lange sollte man warten?Hat das auch etwas mit einer schwachen Blase zu tun?
Hallo Storker !
Unsere Tochter hatte einen Nabelbruch .
Betonung liegt auf "hatte" , das hat sich selbst verwachsen !
Auch uns wurde geraten zu operieren , doch der Arzt unseres Vertrauens riet ab und meinte abwarten .
Wir haben den Bereich um den Nabel nach innen hin massiert .
Bewegungen von außen nach innen , als wolle man den Nabel reinmassieren .
Das riet uns damals eine Hebamme , obwohl unsere Tochter auch schon längst im Schulalter war .
Wie sieht der Nabel bei ihrem Kind denn aus ?
Bei unserer Tochter war ein richtiger Böpel draußen , dass war so auffällig das sie auch schon einmal gehänselt wurde .
Jetrzt ist alles in Ordnung und der Bauchnabel ist da wo er sein soll .
Ich würde das noch abwarten , aber beobachten , denn es darf sich nicht vergrößern oder Beschwerden machen !
Man muß sich das als Defekt in der Bauchdecke vorstellen und wie bei jeder Hernie kann sich Gewebe und Darm darin verfangen und das wird dann gefährlich .
Unser Sohn hat eine Bauchfellhernie und auch da warten wir und es wird kleiner .
allerdings ist ihr Kind ja schon älter und ein sich selbst zurückbilden wird unwahrscheinlicher .
Jedoch bei unserer Tochter dauerte es in etwa bis zum 12 Lebensjahr .
Hier noch ein Link :
http://www.operieren.de/content/e3224/e10/e1323/e1328/e1360/index_ger.html
Schwere Entscheidung , ich würde noch abwarten , so lange kein Gewebe sich verfängt oder weiter nach außen tritt .
Bei Beschwerden ist eine Op nicht zu umgehen !
Sollte es sich nicht verwachsen , so wird ein älteres Kind eine Op schon aus kosmetischen Gründen selber wollen .
Ich würde eine 2. Meinung einholen .
Wir hatten wohl das Glück auf unserer Seit , dass wünsche ich ihnen auch . _________________ Vielen Dank und mit lieben Grüßen Tinale
Hallo,
meine Tochter Angela (16) hat auch einen Nabelbruch. Ich bin mit ihr mit 12 zu einem neuen (unserem jetzigen) Kinderarzt gegangen und der hat gleich am Anfang ihren Nabel angesprochen und später genauer untersucht, weil ihr Nabel auch wie ein kleiner wulstiger, knotiger Knubbel recht deutlich vorsteht. Allerdings war der Nabel bei Angela schon immer so vorgewölbt, aber erst der Arzt hat bei ihr den Nabelbruch diagnostiziert.
Er mußte allerdings bis heute nicht operiert werden, obwohl Angela inzwischen schon mehrere Male im Krankenhaus war (sie ist oft krank mit dem Bauch!) und andere OPn hatte (Blinddarm, Darm, Verklebung). Da ist ihr Nabelbruch auch bei anderen Ärzten aufgefallen und untersucht worden, auch von einem Chirurgen. Inzwischen soll die Nabelhernie auch verwachsen sein, obwohl ihr Nabel immer noch fast genauso vorsteht. Angela schämt sich scheinbar auch etwas deswegen, aber ich meine, daran muß sie sich meiner Meinung nach schon gewöhnen.
Unser Kinderarzt riet mir damals auch Angelas Nabel regelmäßig abzutasten (dabei sollte ich v.a. auf Schmerzen achten!) und ihren Nabel auch mit leichtem Druck so nach innen zu pressen bzw. reinzumassieren und ihn eine Zeit lang so zu halten, wie es der Kinderarzt bei ihr auch immer macht. Aber das klappte bei mir gar nicht mehr, ihr Nabel blieb bis heute auch so draußen wie immer. Vor Kurzem war ich mit Angela auch beim Frauenarzt, der auch ihren Bauch und ihren Nabel gründlicher untersuchte. Dabei war er weniger zufrieden und wunderte sich, daß ihr Nabel noch nicht operiert wurde. Er meinte, daß es später evt. mal Komplikationen bei einer Schwangerschaft geben könnte, aber ich bin erst mal froh, wenn sie jetzt nicht operiert werden muß.
Daher würde ich raten, solange der Nabel bei ihrer Tochter nicht weiter rauskommt und weitere Komplikationen/Schmerzen auftreten, reicht die regelmäßige Untersuchung und Kontrolle beim Arzt. Alles Gute für Sie und ihr Kind!
Waltraud
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