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[jedenfalls]

Hallo,

ich habe jeweils zwei Varizenoperationen an beiden Beiden hinter mir. Seit der letzten OP vor drei Jahren, an denen beide Beine gleichzeitig opertiert wurden, habe ich -- ich nenne es mal "diffuse" -- Schmerzen an dem Beinen vom Tragen der Kompressionsstrümpfe, zusätzlich zu den Schmerzen von schweren Beinen sowieso. Weitere OPs stehen bevor.

Es scheint, als wären die Nerven in den Beinen druckempfindlicher durch die OP geworden, besondern am "Einstieg", dem Bereich wo sozusagen der Fuß ins Bein übergeht, drücken jene *maßangefertigte* Kompressionsstrümpfe und strahlen Schmerzen aus, die vor der OP keine solche Schmerzen verursachten.

Dies der Fall bei mehreren Strümpfen.

Beim Strümpfe-abends-auszuziehen-im-Bett lassen die Schmerzen spürbar nach. Wenn ich mal einen Tag zuhause keine Strümpfe trage, schmerzt das linke Bein eindeutig mehr als das rechte und in anderer Art. Das linke Bein ist derzeit auch stärker von Krampfadern betroffen.

Allerdings wurde ich auch mal mit Restless Legs diagnostiziert, allerdings in erster Linie als Nebenwirkungen wegen eines Medikamentes, inweiweit seit medikamentenfrei kann ich nicht abschätzen.

D.h. ich kann die Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten der Schmerzen nicht auseinanderhalten (Krampfadern, Druck der Strümpfe, ggf. RLS).

Wäre ein Gang zum Neurologen erstmal sinnvoll sinnvoller, bevor ich meinen (neuen) Gefäßchirurgen darauf anspreche? Oder parallel?
Falls ich den Gefäßchir. zunächst ansprechen soll, welche Vorbereitungen kann ich treffen bzw. wie könnte ich der Sache selbst etwas weiter auf den Grund gehen?

Rat suchend,
Jens Jenssen