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vor zwei Jahren hatte ich eine Knieoperation in Vollnarkose (2 Stunden). Danach sagte mir der Anästhesist, dass es zu einem Zwischenfall gekommen sei. Mein Herzschlag sei extrem langsam geworden und dann, so sagte er wörtlich, 'sind Sie uns über den Jordan gegangen, aber wir haben Sie wiederholen können.' Er sagte mir dann auch, ich dürfe, wenn irgend möglich, niemals wieder eine Narkose haben. 'Ein zweites Mal haben Sie nicht so viel Glück.'
Ich war bis dahin völlig herzgesund gewesen. Der Hausarzt hatte ein EKG gemacht, das völlig in Ordnung war.
Seit der Narkose habe ich nun immer einen zu langsamen Herzschlag (Ruhepuls zwischen 40 und 50).
Nun müsste ich dringend eine Magenspiegelung machen lassen. Dabei wird ja meistens ein Beruhigungsmittel gegeben. Ich rief daher den Narkosearzt an und berichtete ihm von der geplanten Magenspiegelung. Er riet mir dringen, die Prozedur auf gar keinen Fall mit irgend einer Art von Beruhigungsmittel durchführen zu lassen. Ich dürfe weder Dormicum noch Propofol noch irgendetwas Ähnliches bekommen. Nach Möglichkeit solle ich auch auf den Rachenspray verzichten und auch keine Beruhigungstablette einnehmen.
Gibt es denn wirklich kein Mittel, das man bei der Magenspiegelung einsetzen kann? Ich habe jetzt doch sehr große Angst, alles ohne jegliche Betäubung durchführen zu lassen.
bei dieser so eindeutigen Aussage des Kollegen, ist es ungemein schwieirig ohne detaillierte Kenntnisse irgendeinen anderen Vorschlag zu machen. Wobei dann doch die Grenze zur individuellen Beratung - die über das www nicht möglich ist - s. mediquette - überschritten sein dürfte.
Ich denke, dass Ihr Hausarzt ggf. mit Anästhesisten und/oder noch einem Kardiologen dieses Problem individuell diskutiern sollten. Denn kein allgemeiner Vorschlag sondern eine auf Sie zugeschnitte Lösung ist das, wa Sie brauchen.
Alles Gute für den geplanten Eingriff wünsche ich Ihnen.
MfG W.Gahbler
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Hinweis unter Bezug auf §7(3) der Berufsordnung für Ärzte:
1. Der voranstehende Beitrag ist eine allgemeine Stellungnahme, die, ausgehend von Ihrer Anfrage mit größtmöglicher Sorgfalt verfasst wurde.
2. Bitte wenden Sie Sich unabhängig davon persönlich zur Beratung, Untersuchung und Behandlung an eine Ärztin oder einen Arzt Ihres Vertrauens!
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aus der Gemeinschaftspraxis
E.Mertens/Dr.W.Gahbler/F.Becker
http://www.schmerzkreis.net
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