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Am Anfang stand der Vorwurf, Ärzte drängen Frauen zur Schnittentbindung mit dem Ziel Gewinne zu erwirtschaften.
Niemand konnte bisher erläutern, wo bei einem aufwändigerem, personalintensiven Eingriff der Gewinn liegen soll. Auch der Beweis für diese Unterstellung gegenüber den Ärzten fehlt bisher. Wurde eine representative Patientenbefragung durchgeführt ?
Mittlerweile wird diese Argumentation verlassen und man öffnet ein neues Themenfeld: Der medizinisch nicht indizierte Wunsch-Kaiserschnitt.
Wohlgemerkt: Hier drängt nicht der Arzt, sondern die werdende Mutter!
Es geht um völlig unterschiedliche Beweggründe - worüber wollen wir denn jetzt weiterdiskutieren ? Besteht Einigkeit darüber, das die in dieser Thread-Überschrift aufgestellte Behauptung nicht haltbar ist und wir daher das Thema wechseln ?
Es wäre kein Problem, einen neuen Thread zu öffnen...
Gruß
Dr. A. Flaccus _________________ Dr. A. Flaccus
Facharzt für Anästhesie
- Notfallmedizin -
DMF-Moderator
Mittlerweile wird diese Argumentation verlassen und man öffnet ein neues Themenfeld: Der medizinisch nicht indizierte Wunsch-Kaiserschnitt.
Wohlgemerkt: Hier drängt nicht der Arzt, sondern die werdende Mutter!
Ich darf höflich darauf aufmerksam machen, dass Sie dieses neue Themenfeld eingebracht haben, da ich diesen wichtigen weiteren Absatz zu zitieren vergessen hätte....
Und noch etwas:
"Auch in Deutschland stieg die Kaiserschnittrate um zehn Prozent von 18 Prozent im Jahr 1995 auf 28 Prozent im Jahr 2005. Sonntagskinder würden deshalb immer seltener, stellte eine Forschergruppe um Professor Alexander Lerchl von der Bremer Jacobs University kürzlich fest. „Die Kaiserschnitte werden benutzt, um die Wochenenden freizuhalten“, sagte Lerchl."
Ich darf höflich darauf aufmerksam machen, dass Sie dieses neue Themenfeld eingebracht haben, da ich diesen wichtigen weiteren Absatz zu zitieren vergessen hätte....
Sie haben recht.
Aber warum tat ich das ? Weil Sie unvollständig zitiert haben und - siehe mein Beitrag weiter vorn - der Sache eine ganz klare Stossrichtung gaben:
"Skandalös", "Ärzte drängen..." und "Profit".
Ihre Interpretation. Ihr Thread.
Jetzt, nachdem die Ursprungsbehauptung mit Argumenten offenbar nicht mehr zu untermauern ist, wird das "neue Themenfeld" dankbar angenommen...
Ist ja völlig in Ordnung, aber dann sollten wir einen neuen Thread eröffnen und diesen hier schließen, denn die Überschrift ist für diese wichtige Disussion falsch und wird der Sache nicht gerecht.
Gruß
A. Flaccus _________________ Dr. A. Flaccus
Facharzt für Anästhesie
- Notfallmedizin -
DMF-Moderator
Verfasst am: 25.06.08, 18:31 Titel: Man braucht durchaus eine Gruppe professoraler Forscher,
um Meldeamtsdaten in eine Tabelle zu tippen. Gar kein Zweifel, gell, verehrter H.S. ?
Nönö, Schätzchen, ,
die Wunschsectio haben S i e höchst persönlich in die Debatte gebracht, aber halt wie immer von hinten durch die Brust - und wie immer ins Auge.
Darf ausschließlich Ihnen mal was verraten.
In einem Ihnen nicht vöhöllig unbekannten Presseerzeugnis erscheint demnächst ein Kommentar zu Artikel 28 der Menschenrechtsdeklaration. Dieser Artikel ist ein sozusagen furztrockener, ziemlich unanschaulicher und vager (, denn es waren durchaus auch DIktatoren unter denen, die ihn schließlich unterschreiben sollten).
So. Für den Fall, dass Sie den Kommentar lesen und tatsächlich verstehen: den hab ich Ihnen gewidmet. Natürlich nicht explizit, sonst würd er nicht gedruckt.
PR _________________ Von Fremdinteressen freie an Patienteninteresse orientierte eigene Meinung.
Hübsches Wort, nicht ? Habs mir gemerkt, obwohl ich kein Italienisch kann. Stand letztens als Überschrift in einer italienischen Zeitung, War dort gemünzt auf Herrn Berlusconi, einen der Gemeinten in http://www.badische-zeitung.de/lokales/lokalausgaben/l246rrach/43,51-23124973.html .
Lässt sich ohne Weiteres ummünzen auf den, dem ich den Kommentar gewidmet hab. Abonnenten könnens lesen.
PR
PS: So, liebe Moderation, thread vollkommen ausgefranst.
Was machemer da ?
Ich mein: auf H.S. warten. _________________ Von Fremdinteressen freie an Patienteninteresse orientierte eigene Meinung.
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