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Meine Rechte als Begleitung eines Patienten im Krankenhaus

 
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Victoria
noch neu hier


Anmeldungsdatum: 27.07.2008
Beiträge: 1

BeitragVerfasst am: 27.07.08, 07:42    Titel: Meine Rechte als Begleitung eines Patienten im Krankenhaus Antworten mit Zitat

Hallo,
ich wollte ma fragen ob es gleichgesinnte gibt in dem Thema: Welche Rechte habe ich wenn ich meinen Freund in ein Krankenhaus begleite?

Es ist so.dass ich meinen Freund in die Chirurgische Klinik gebracht habe und ziemlich unhöflich behandelt wurde. Ein Beispiel:Der Wunsch meines Freundes war es,keine Studenten oder Praktikanten in der Behandlung zu haben. Ich habe dies der Praktikantin noch mal nett zu verstehen gegeben und daraufhin kam die Schwester und fuhr mich an von wegen, dass man ja was lernen müsse.Ich meinte nur,dass es der ausdrückliche Wunsch sei und auch sein Recht. Sie rauschte dann in ein Zimmer und lästerte über mich.Sie hatte wohl vergessen,dass ich noch im flur war,eher noch aber glaube ich es war einfach nur unwichtig.
Ich muss noch hinzufügen, dass am ersten Tag sie eingfach in d Behandlungszimmer mit einer Praktikantin gestürmt kam(Arzt war nicht dabei)riss meinem Freund das Tuch vom Hinterteil(er erschrak total und hatte eh schon wahnsinnige Schmerzen)spreitzte die Pohhälftenften wo die Wunde war und schaute drauf,samt der Praktikantin und verschwand einfach wieder.Sie stellte sich nicht vor,informierte ihn nicht,dass sie mal sich kurz die Wunde ansehe noch wer sie überhaupt ist.
am dritten tag,nach der Op sind wir zum Verbandswechsel und sie sagte nur in einem unfreundlichen Ton,ich muss draussen bleiben.Noch ehe ich reagieren konnte oder auch mein Freund,der wollte,dass ich dabei bin knallte sie mir einfach die Nase vor der Tür zu.Man kommt sich sowas von dumm vor.
Als er rauskam und sich zum erholen auf eine Liege legte,stellte ich dem Arzt noch einige Fragen,da ich in Zukunft den Verbandswechsel machen muss.(dieser Arzt gab wenigstens mal Auskunft)
Da stand sie direkt hinter mir mit einem bösen Gesicht und stand nur da.Jeder hätte doch gemerkt,dass man da einfach mal geht.Sie nicht.Obwohl sie da nichts mehr zu tun hatte.
Es ist doch auch mein Recht mich mit dem behandeltem Arzt unter vier Augen zu reden. Der Auffassung bin ich jedenfalls.
Es klingt vill komisch diese ganze Sache,aber es geht darum dass man einfach wie Dreck behandelt wird. Was soll dass?? Ich bin sehr wütend über dieses Verhalten,denn ich bin ein sachlicher Mensch und nie unhöflich.alles was ich wollte war bei ihm zu sein da er zml Angst hat.
Bitte schreibt mir wenn ihr ähnliche erfahrungen gemacht habt oder wisst,wie ich mich zu verhalten habe bzw.darf.Mir liegt dass so im Magen

Lieben dank und bis hoffentlich bald
Vici
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Susanne.Reuter
DMF-Mitglied
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 21.05.2005
Beiträge: 3513

BeitragVerfasst am: 27.07.08, 15:03    Titel: Re: Meine Rechte als Begleitung eines Patienten im Krankenha Antworten mit Zitat

Hallo Vici,

für mich geht es da weniger um Recht bzw. Rechthaben, sondern mehr um einen vernünftigen Umgang miteinander.
Ich glaube, dass du und die Schwester euch da irgenwie auf falschem Fuss begegnet seid und Sympathien sind einfach nicht (mehr) vorhanden. Das ist meine persönliche Einschätzung und ich meine das auch ganz neutral, nicht als Vorwurf. Ihr hattet da wohl keinen guten Start.

Dass man (auch als Angehöriger) bei Verbandswechsel oder ähnlichem das Zimmer verlassen muss, ist - glaube ich - übliches Vorgehen in einem Krankenhaus. Warum genau das so ist weiß ich allerdings auch nicht. Da dein Freund dich dabei haben wollte, wäre es sicher möglich gewesen. Dass das dann nicht so war, liegt sicher daran, dass ihr da auf dem "Kriegspfad" seid. ; -)

Victoria hat folgendes geschrieben::
(..)
Ich muss noch hinzufügen, dass am ersten Tag sie eingfach in d Behandlungszimmer mit einer Praktikantin gestürmt kam (...) spreitzte die Pohhälftenften wo die Wunde war und schaute drauf,samt der Praktikantin und verschwand einfach wieder.Sie stellte sich nicht vor,informierte ihn nicht,dass sie mal sich kurz die Wunde ansehe noch wer sie überhaupt ist. (...)


Auf so etwas reagiere ich selber auch ausgesprochen empfindlich und wütend. Ich denke, dass das schlicht und einfach eine Unhöflichkeit ist und sich nicht gehört. Stress hin oder her: Die Zeit sich kurz vorzustellen und sein Vorhaben anzukündigen bzw. zu erklären muss sein. Da fehlt mir selber auch jegliches Verständnis. Das macht man einfach nicht.

Bei dem Thema ob Praktikanten dabei sein müssen, bin ich etwas hin und hergerissen. Einerseits ist es richtig und wichtig, dass Studenten und Praktikanten die Gelegenheit haben zu lernen. Andererseits muss man auch akzeptieren, wenn der Patient dies ablehnt. Hierzu gabe es übrigens auch mal einen Thread im Forum Patient-Arzt-Beziehung.

http://www.medizin-forum.de/phpbb/viewtopic.php?t=63770

Susanne
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