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[Paul44]

Hallo liebe Forummitglieder,

Ich habe folgendes Problem:

Vor ca. 5 Monaten fing es an. Ich verspürte Schmerzen im Hodenbereich und ging zum Urologen. Diagnose=Nebenhodenentzündung. Ich bekam Antibiotika verschrieben und nahm diese ca. 10 Wochen lang (unterschiedliche Antibiotika). Dennoch trat keine Besserung auf. Bis heute (5 Monate später) bin ich noch in urologischer Behandlung und der Arzt hat festgestellt dass die Krankheit einen chronischen Verlauf angenommen hat.
Wenn ich nur liege oder sitze habe ich keine Schmerzen, aber sobald ich mich Bewege(Arbeit) schwellt mein Hoden(rechter) stark an und schmerzt enorm. Nach einer stundenlangen Ruhe-Pause geht die Schwellung jedoch zurück!

Eine Untersuchung des Hodens mit Hilfe einer Mrt hat folgendes ergeben(Siehe unten)

Der Arzt sagt zur Zeit, dass ich an einer Op nicht vorbeikommen werde, wenn ich nicht mit den Schmerzen leben wolle. Und bei einer Op sei es sehr wahrscheinlich dass ich unfruchtbar wäre. Ich bin 24 Jahre alt, zur Zeit frisch verheiratet und würde gerne ein Leben mit Familie und Kindern verbringen.

Gibt es noch eine andere Möglichkeit außer einer Op um die Krankheit zu heilen/beseitigen?
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit einer Unfruchtbarkeit bei einer OP?



MRT (Befund)= Hoden im Seitenvergleich nach Größe, Struktur und Form ohne Auffälligkeiten. Nebenhoden rechtsseitig im Seitenvergleich deutlich betont (ca. dreifache Größenausdehnung). Nach Kontrastierung bds. deutliches Enthancement. Mit geringer Rechtsbetonung biinguinal Darstellung multipler kleinerer und mittlgroßer LK bis max 1,5 cm. lnguinale Gefäße unauffällig, insbesondere kein Nachweis einer Varikozele.

Beurteilung: Im Seitenvergleich rechtsseitig deutlich betonter Nebenhoden, am ehesten im Sinne einer residualen Schwellung nach Epididymitis bzw. gering persistierender Epididymitis. Geringe Hydrocele rechts. Bis mittelgroße inguinale LK bds.