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lange Geschichte...viele symptome und ich tappe im dunkeln

 
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vetula
Gast





BeitragVerfasst am: 02.08.08, 12:53    Titel: lange Geschichte...viele symptome und ich tappe im dunkeln Antworten mit Zitat

hallo,
da die symptome vielfältig sind und möglicherweise einiges dem physischen sowie dem psychischen zugeordnet werden kann, habe ich mich für diesen bereich entschieden.
meine geschichte:
ich bin weiblich, 45 jahre alt.
vor ca 5 jahren wurde bei mir nach jahrelangem ärzte-run eine arteriovenöse malformation (ca 8 cm) rechts-temporo-parietal entdeckt. nach einigen embolisationen hatte ich eine einblutung. weitere schnelle embos erfolgten. winzig kleiner rest soll nun noch evtl embolisiert bzw. bestrahlt werden. das alles machte mir sehr viel angst, war aber relativ gut zu verkraften bis zu meinem ersten fremdbeobachtetem epileptischen anfall. dabei bws verrenkt. bekomme medikamente derzeitiger wirkstoff: lamotrigin in kombination mit levitiracetam und bin inzwischen rentnerin, wegen agoraphobie(?). inzwischen häufen sich die beschwerden und ich tappe im dunkeln, ob es seelischem ursprungs oder etwas anderes ist.wechseljahre könnten auch schon mit ins spiel gebracht werden.
derzeitige beschwerden, mal gleichzeitig,mal im wechsel.
morgens meist stechen in der rechten seite/rücken nierengegend, enge und schmerzen im brustkorb, der atem stockt, es fällt schwer einzuatmen.ab und zu übelkeit, immer schultern verspannt. schmerz zwischen den schulterblätern(BWS)kopfschmerzen, herzstechen. seit medikamenteneinnahme immer verstopfung (ausser in den letzten 5 tagen-dabei auch 37,2° und 10.2 leukos, alle anderen werte unauffällig, sowie enormer blähbauch u. sodbrennen)
agoraphobie seit anfall. keine anfälle mehr seit einem jahr.
immer wieder schwindelgefühle, einmal nachts herzrasen.extra-systolen bei aufregung. blutdruck kracht öfter mal nach unten, werte liegen dann bei ca 102:60 und höher.
mehrmals täglich hitzewallungen mit wenig schweiß. launisch, depressiv, ängstlich, lärmempfindlich, wetterfühlig, albträume, sehstörungen links, weißliche absonderungen im auge.
untersuchung beim kardiologen o.b.
magenspiegelung o.b.
psychiater/neurologe--> keine psychiatrische richtung, ängstlich depressiv, sowie hyperventilation.
oberflächlicher ultraschall d. leber, magen, milz, bauchspeicheldrüse ok. leichte leberverfettung.
psychotherapie mache ich seit mehreren jahren.
ich bin mir auch dessen bewusst, dass ich jede menge seelische probleme habe, dennoch wundert mich die vielzahl der beschwerden und es macht natürlich alles keinen spaß mehr.
am schlimmsten ist die atemnot (stockung) und der schmerz lunge/brustbein/herz-gegend
meine fragen:
kann das wirklich alles von der seele kommen?
oder sollte ich weitere untersuchungen machen lassen - auch wenn mich das nervt -?
wenn ja welche?
gibt es vielleicht sogar eine idee, in welche krankheitsrichtung gehen könnte, also woraufhin ich mich untersuchen lassen sollte?
auf eine antwort würde ich mich freuen
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vetula
Gast





BeitragVerfasst am: 02.08.08, 13:11    Titel: Nachtrag Antworten mit Zitat

ich bin ziemlich vergesslich und unkonzentriert, schnell müde und erschöpft.wenn mir noch mehr einfällt und ich das hier poste, sorry..
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vetula
Gast





BeitragVerfasst am: 03.08.08, 10:34    Titel: heute... Antworten mit Zitat

geht es munter weiter. Ich verreise morgen für 2 wochen und konnte deshalb keine kompletten blutwerte mehr in erfahrung bringen.
zum zeitpunkt der blutuntersuchung (urin war ok) hatte der arzt auf divertikulitis untersucht und mir eine antibiotika-gabe erspart, weil crp in ordnung war.


die schmerzen haben sich inzwischen weiter ausgebreitet.
von der rechten seite (nierenhöhe) zieht sich der schmerz nach unten richtung leiste und zur wirbelsäule, sowie rechter brustkorb(lunge?) wie gehabt fällt das einatmen schwer. wenn ich den kopf nach vorne beuge sticht es unter dem rechten schulterblatt an der unteren kante neben der wirbelsäule. auch das brennen in der brust/Magen ist nach wie vor vorhanden.
beim ausfstehen tat mir nur die rechte seite(stiche) weh ohne ausstrahlung, auch war die atmung ok. im laufe des vermittags verschlechterung.
ich habe wirklich sorge, dass mein urlaub ein desaster wird.

ergänzung zu meinen angaben
größe 172 cm
gewicht 68 kg
raucherin
ich sitze viel, wenig bewegung.wegen der geschichte mit der hirnblutung soll ich wenig tragen, keine ruckartigen bewegungen machen. fahrrad fahren und schwimmen gehen ohne begleitung ist mir wegen der epilepsie untersagt worden.

die kardiologische untersuchung ist schon ein halbes jahr her und wurde im zusammenhang mit dem hinweis auf extra-systolen gemacht.ekg mit belastung, langzeit-ekg und ultraschall bestens.

die atem- und schmerzsymptomatik habe ich allerdings immer wieder iin unregelmäßigen abständen.
macht die wirbelsäule solche symptome auch?

kann mir vielleicht jemand Heute noch einen Tipp geben, wie ich mich nun verhalten soll?
ich möchte doch verreisen und mache mir echte sorgen
Weinen
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