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Leberzirrhose und hepatische Encepalophatie

 
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Evchen35
DMF-Mitglied


Anmeldungsdatum: 07.11.2007
Beiträge: 21
Wohnort: Deutschland

BeitragVerfasst am: 20.10.08, 17:11    Titel: Leberzirrhose und hepatische Encepalophatie Antworten mit Zitat

Hallo,
ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Mein Mann(Alkoholiker seit 4 Wochen trocken)hatte 2006 einen Schlaganfall mit Herzstillstand. Linseitig gelähmt. Konnte dann wieder mit Stock laufen.Defi implatiert bekommen. Jetz im Februar diesen Jahres fing der Defi wieder an zu schocken. Insgesamt 36 Entladungen vom 03.02.08 bis 10.06.08. Sein Zustand verschlechterte sich immer weiter, da er immer weiter auch trank. Nur Schnaps und das nicht wenig.Es wurde eine hepatische Enzophalophatiie diagnostiziert. Ammoniakspiegel liegt immer bei 60 bis 70 Prozent. Gamma GT bei 3,6. Laufen und aufstehen kann er auch nicht mehr und nässt ein. Multiinfarktdemenz. War September 08 auch in der geschlossenen wegen Halluzinationen und so weiter. Er trinkt seit 4 Wochen nicht mehr, nimmt auch alle Medikamente. Er friert auch(selbst bei 30 Grad Aussentemperatur)und empfindet alles was er anfasst als eiskalt und das gedächtnis , da red ich gar nicht drüber. Unser 5 jähriges kind hat mehr Verstand. Ist das alles die Folge der Leberzirrhose(Stadium B) und der hepatischen Enzophaletie? Schaden die ganzen Medikamente nicht der Leber noch mehr?Ich bin verzweifelt, denn so richtig aufklären tut weder Krankenhaus noch der Hausarzt.
wird dies noch schlimmer? Oder kann es helfen, das er kein Alkohol mehr trinkt? Aber er nimmt auch so kaum Flüßigkeit zu sich. Keine 250 ml am Tag.

Für ehrliche Antworten bin ich sehr dankbar

LG Evchen Verlegen
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Ralf Tillenburg
DMF-Moderator


Anmeldungsdatum: 15.09.2004
Beiträge: 11295
Wohnort: Raum Düsseldorf

BeitragVerfasst am: 23.10.08, 05:48    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

vermutlich ist das Folge des langjährigen Alkoholkonsums. Bessern wird sich das mit aller Wahrscheinlichkeit nicht mehr.

Ob Medikamente schaden, ist bei der Vorgeschichte eher eine philosphische Frage, der massive Alkoholgenuss spielt da sicher die weitaus größere Rolle (etwa 10000 zu 1).

Genau kann man dies aus der Ferne jedoch nicht beurteilen, ohne genaue Kenntnis aller Befunde. Ich gehe aber davon aus, dass die behandelnden Ärzte (die ja um die Leber wissen) schon passende Medikamente ausgewählt haben.
_________________
Alles Gute
Ralf Tillenburg
Arzt für Allgemeinmedizin
www.praxis-tillenburg.de
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