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Viel zu wenig Info, um hier eine seriöse Einschätzung abzugeben!
Wie alt sind Sie?
Grund der Untersuchung? Erstmalig oder Kontrolluntersuchung? (Werte erstmalig auffällig?)
Welche Beschwerden? Seit wann?
Grundkrankheiten bekannt?
Medikamente?
usw.
Alter: 26
Grund der Untersuchung: erstmalig als Einstellungsuntersuchung für eine neue Stelle
Keinerlei Beschwerden, fast nie krank, vielleicht einmal im Jahr eine Erkältung
Keine Grundkrankheiten, als Kind Probleme mit den Nieren, aber seit 15 Jahren in dieser Richtung nichts mehr
keine Einnahme von Medikamenten außer der Pille (Pramino)
Was ich nicht verstehe ist, dass ich diesen Bluttest vom Werksarzt zugeshickt bekommen habe, aber ohne Kommentar von wegen melden Sie sich bei uns oder bei Ihrem Hausarzt wegen der Abweichung. Nur zur Kenntnisnahme...
Was soll ich jetzt machen? Nochmal zum Hausarzt deswegen?
Kann das dazu führen dass die Einstellungsuntersuchung nicht bestanden ist?
Verstehe nicht, dass die Lymphozyten, was ja nach meinem geringen medizinischen Kenntnisstand die Abwehrkräfte sind, so niedrig sind, wo ich selten krank bin. Dachte wenn man kaum Abwehrkräft hat erwischt es einen schnell aml.
Kanns daran liegen dass ich derzeit erkältet bin oder woran?
Zunächst muß man einsehen, daß keine Laborwerte behandelt werden, sondern Krankheiten!
Zweitens: Eine einmalige Messung besagt noch nicht viel, erst die widerholte Messung liefert zuverlässige Aussagen.
Nach Ihren Angaben (keine Medikamente, keine Erkrankungen bis auf eine Erkältung) finden sich keine Anhaltspunkte für eine pathologische Verminderung der Lymphozyten. Außerdem wären im Normalfall weitere körperliche oder laborchemische Abweichungen zu erwarten, sollte eine behandlungsbedürftige Erkrankung vorliegen. Das ist nicht immer so, aber sehr häufig.
Die Erkältung sehe ich eher nicht im Zusammenhang. Hier wäre in vielen Fällen eher eine Erhöhung zu erwarten.
Auch die Eosinophilen sind nicht pathologisch verändert. Der Referenzbereich der Messwerte liegt zwischen 0 und 4 %.
Der Werksarzt hätte sicherlich darauf hingewiesen, sollte seiner Ansicht nach eine weitere Diagnostik nötig erscheinen.
Ob dies gegen eine Einstellung spricht, weiß ich nicht. Aber auch dies hätte doch der Werksarzt Ihnen mitgeteilt.
Fazit: Sie brauchen nichts unternehmen. Eine erhöhte Infektrate liegt offensichtlich nicht vor.
Ggf. fragen (telefonisch) Sie beim Werksarzt in Sachen Einstellungskriterien nochmal nach.
Es steht Ihnen frei, ob Sie Ihrem ggf. vorhandenen Abklärungswunsch nachgehen und das Blutbild beim Hausarzt kontrollieren lassen.
Kann es demzufolge sein, dass diese Werte bei einer nächsten Untersuchung in bsp.weise 4 Wochen auch ganz anders aussehen könnten?
Sind diese Werte denn so starken "Schwankungen" unterworfen?
Sollte man bzw. gibt es Maßnahmen die man unternehmen kann um den Lympozytenanteil zu erhöhen? (Ernährung oder Medikamente)
Entschuldigen sie die viele Fragerei hierzu, aber da ich bisher körperlich nie irgendwelche Unauffälligkeiten hatte, war ich zunächst doch sehr aufgeregt als ich abweichende Werte erhielt.
Kann es demzufolge sein, dass diese Werte bei einer nächsten Untersuchung in bsp.weise 4 Wochen auch ganz anders aussehen könnten?
Ja, natürlich. Das wollte ich mit der mangelnden Aussagefähigkeit einer Einmalmessung zum Ausdruck bringen!
Prinzessin hat folgendes geschrieben::
Sind diese Werte denn so starken "Schwankungen" unterworfen?
Ja. Das ist natürlich im Laufe des Lebens eines Menschen aber auch zwischen den Menschen unterschiedlich stark ausgeprägt. Menschen sind Lebewesen, keine starren Systeme, sondern dynamische Organismen, welche sich nicht zu 100 % und immer in ein willkürlich (!) festgelegtes Normwerteschema pressen lassen!
Prinzessin hat folgendes geschrieben::
Sollte man bzw. gibt es Maßnahmen die man unternehmen kann um den Lympozytenanteil zu erhöhen? (Ernährung oder Medikamente)
Nein. Weshalb? Wie gesagt, es werden Krankheiten behandelt, keine unsinnige Laborkosmetik betrieben!
Wenn Sie so unsicher sind, dann lassen Sie das Blutbild in den nächsten Tagen oder Wochen kontrollieren.
Bestätigt sich der Wert bei weiterer Unauffälligkeit der anderen Werte und Fehlen körperlicher Anzeichen, dann nehmen Sie den Wert so hin.
Ist der Lymphozytenwert am/im Normbereich und auch alle anderen Werte unauffällig, ist es als eine erlaubte Werteschwankung aufzufassen.
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