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Anmeldungsdatum: 15.09.2004 Beiträge: 4711 Wohnort: Bad Nauheim
Verfasst am: 17.04.08, 11:32 Titel: PM Politik muss Verbraucher besser schützen
PRESSEMITTEILUNG
Politik muss Verbraucher besser schützen / DAV-Vorsitzender Keller
fordert Einschränkung des Versandhandels
Baden-Baden - Der Deutsche Apothekerverband (DAV) will die Auswüchse
des Versandhandels mit Arzneimitteln bekämpfen und fordert die Politik
auf, die Verbraucher aktiv vor den Gefahren von Arzneifälschungen und
illegalem Handel via Internet zu schützen. "Eine Einschränkung des
Versandhandels auf nicht-verschreibungspflichtige Arzneimittel würde
verhindern, dass Bürger sich arg- und hemmungslos in eine unseriöse
und illegale Angebotswelt begeben", erklärte DAV-Vorsitzender Hermann
S. Keller heute zu Beginn des 45. DAV-Wirtschaftsforums in
Baden-Baden. Diese Forderung steht im Einklang mit dem Urteil des
Europäischen Gerichtshofs vom 11. Dezember 2003.
Mit der Legalisierung des Versandhandels mit Arzneimitteln zum 1.
Januar 2004 habe der deutsche Gesetzgeber fahrlässig eine grundlegende
Veränderung der Arzneimittelversorgung eingeleitet, sagte Keller. Das
"dm"-Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 13. März 2008 erlaube
zudem die Entkopplung von Medikamentenabgabe und Patientenberatung.
"Die Gefahren bestehen in einem erhöhten Fälschungsrisiko und
unzureichender Beratung der Patienten", sagte Keller. In Drogerien
könnten Angestellte den Patienten keine Auskünfte zu den dort von
Versandapotheken abzuholenden Medikamenten geben. "Die Apothekerschaft
fordert 100 Prozent Verbraucherschutz und Arzneimittelsicherheit. Eine
sofortige Einschränkung des Versandhandels auf das EU-konforme Maß ist
notwendig."
Diese Pressemitteilung und weitere Informationen finden Sie unter
http://www.abda.de.
Anmeldungsdatum: 15.09.2004 Beiträge: 4711 Wohnort: Bad Nauheim
Verfasst am: 17.04.08, 11:40 Titel:
Aus meiner Sicht ist der Versand, durchgeführt von zugelassenen Apotheken, vollkommen unproblematisch und ein generelles Verbot des
Versandhandels nicht im Sinne des Verbrauchers/Versicherten - nur im Interesse der Apothekerschaft! Bestandsschutzdenken einer Lobby.
Wirklich illegale Praktiken bekommt man, da sie ohnehin verboten sind, mit weiteren Verboten nicht in den Griff. Täglich bekomme ich unseriöse Arzneimittelwerbung/SPAM. Trotz mehrfacher Nachfrage gibt es keine Koordinierungsstelle für polizeiliche Ermittlungen. Das wäre Verbraucherschutz. _________________ Herzlichen Gruss
Ihr Achim Jäckel
www.medizin-forum.de
Da fällt mir Spontan eine Apotheke in München ein:
Diese Apotheke hat einen normalen Laden , einen Online-Shop und einen Onlineshop bei einer großen Apotheken-Onlineshop (Medizin renard (letztes Wort klingt auf deutsch viel schöner ).
In dieser Apotheke gibt es 3 verschiedene Preise:
Bsp:
Laden= 10 €
eigener Online-Shop= 8€
Medizin renard= 6 €
Schade eigentlich das teilweise so große Spannen bestehen
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