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hab gestern wie irre, stundenlang unterzuckert (mehr als 3 Stunden lanfg, insgesamt etwa 12 BE drauf gegessen). Auch heute ist meine Insulinempfindlichkeit total anders wie noch vorgestern, hab für meine Abendbrot 4 BE weniger gegeben und rutsche langsam runter, werd noch TZ zugeben müssen.
Wie kann das sein, sowenig I.E. pro BE brauchte ich schon Jahre nicht mehr.
Hab nix geändert, keinen Infekt, keinen Stress.
Anmeldungsdatum: 01.11.2006 Beiträge: 48 Wohnort: irgendwo in Bayern
Verfasst am: 01.12.06, 23:44 Titel:
Zitat:
also was Nicknames anbetrifft,alle Achtung Bin mal gespannt ,was dabei weiter heraus kommt...
Ist leider nicht von mir, sondern FELIS ! Oder, Osmose?
@Ende September:
Hast du eventuell die Insulincharge gewechselt? Ich nehme auch an,
dass du zum Abendbrot 4 IE weniger gespritzt hast und nicht 4 BE
weniger gegessen hast. Sonst würde der niedrige BZ Sinn machen.
Sonst fällt mir nur noch viel Bewegung ein, aber die hättest du gemerkt.
Gruss Matthias _________________ Die Erforschung der Krankheiten hat so große Fortschritte gemacht, dass es immer schwerer wird,
einen Menschen zu finden, der völlig gesund ist.(Aldous Huxley, engl. Dichter, 1894-1963)
Hast du eventuell die Insulincharge gewechselt? Ich nehme auch an,
dass du zum Abendbrot 4 IE weniger gespritzt hast und nicht 4 BE
weniger gegessen hast.
Stimmt, ich habe 4 I.E. weniger gespritzt. Danach habe ich die BR um 20% runter geregelt, der Morgen-BZ war natürlich zu hoch, aber besser als nochmal so eine Hypo.
Die Insulincharge hatte ich aber vorvorgestern schon gewechselt und da war noch alles normal. Es kann höchsten sein, dass die Kanüle in einem Gefäß sitzt, das würde aber die um das Doppelte höhere Wirkung nicht erklären, nur den Wirkungseintritt.
Ich werde vorsichtiger sein und schauen, wie sich das entwickelt.
Osmose,
Danke für den überflüssigen Rat..
Überflüssig weil, die Frage stellte ich an einem Freitagabend, der nächste Diabetologentermin ist im Januar, solange soll ich dann also "so rumlaufen" - prima Rat, alle Achtung!!!
Und da ich ähnliches bereits vor 1,5 Jahren erlebt habe, die Antwort meines Diabetologen:" Spritzen Sie halt vorsichtiger" lautete, wird mich der Besuch im Januar echt weiterbringen
Wie kann das sein, sowenig I.E. pro BE brauchte ich schon Jahre nicht mehr.
Ganz unbedarft und nach Ausschluß aller technischen Fehler könnte man ja auf Remissionsphase -Honeymoon- tippen.
Erholung der B-Zellen? Eigenproduktion?
Zitat:
Und da ich ähnliches bereits vor 1,5 Jahren erlebt habe, die Antwort meines Diabetologen:" Spritzen Sie halt vorsichtiger"
und vielleicht noch : Testen Sie ihren BZ engmaschig!
Ohne weiteren Befund ist dieser Ratschlag unübertrefflich _________________ Mit freundlichen Grüßen
Hans Reuter
Anmeldungsdatum: 01.10.2004 Beiträge: 5288 Wohnort: Berlin
Verfasst am: 02.12.06, 19:54 Titel:
Hallo 29091969
Die Sensität auf das Insulin ist ja z.B.
abhängig von der Tageszeit vom Bewegungsverhalten (muskuläre Bewegung)
von der Spritzstelle (spritzt Du ins Fettgewebe ist der Wirkungseintritt später als in einer "fettarmen" Hautfalte oder Du hast tatsächlich (falls Honeymoon ausgeschlossen ist ) eine z.B. Schilddrüsenüberfunktion
Vielleicht kannst Du vor Januar noch einen Termin bei einem Endokrinologen machen, damit das untersucht werden kann
Es gibt auch Medikamente, wie z.B. Acetylsalicylsäure , das den BZ "runterdrückt"
Alles Gute und liebe Grüße Elfe
super, damit kann ich was anfangen
Ich werde die Schilddrüse checken lassen.
Die BR ist unverändert, es scheint nur den BE-Faktor zu betreffen.
Nachdem ich heute mittag (normalerweise BE-Faktor zu dieser Zeit 1,5:1) nur 1:1 minus 4 I.E. gespritzt hatte, war mein BZ "nur" bei 300 mg/dl, da ist also wirklich was nicht mehr wie es mal war. Korrekturfaktor ist wie gehabt 1 I.E. für 80 - 100 mg/dl.
Mir fiel vorhin noch etwas ein, mein Magen..
Kann auch die Nahrungsresorption durch irgendwas verringert sein, dass die BE-Faktoren sich verändert haben?
Alles Liebe und vielen, vielen Dank - da hat der Diabetologe im Januar einiges zu tun
a propos Magen. Der Hinweis läßt mich an die diabetische Gastroparese denken. Die Magentätigkeit ist bei dieser Form einer autonomen Neuropathie verlangsamt. Folge: Die Speisen kommen später im Dünndarm an und werden verspätet verstoffwechselt . Die Insulinwirksamkeit deckt sich zeitlich nicht mit dem Blutzuckeranstieg, d.h. das abgegebene Insulin könnte zu früh wirken.
Abhilfe: Änderung des SEA bzw. DEA oder medikamentös. _________________ Mit freundlichen Grüßen
Hans Reuter
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