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Konkreter Fall, erlebt bei einem weit im Umkreis bekannten und anerkannten Augenfacharzt:
1. Besuch: Netzhautuntersuchung wegen akuter Sehstörung am linken Auge,
Diagnose: "Sie haben ein Loch in der Netzhaut...Kommen Sie in 5 Tagen zur Kontrolle."
2. Besuch: "Sie haben kein Loch in der Netzhaut, aber einen Glaskörperzug...Das muss unbedingt gelasert werden."
(Patientin holte sich bei einem anderen Augenarzt eine zweite Meinung: Netzhaut zeigt einen kleinen Blutpunkt, sonst iin Ordnung, nicht behandlungsbedürftig.)
3. Nun kam vom ersten Arzt ein Bericht zur Weiterleitung an den Hausarzt, darin steht:
"Die Netzhaut ist unverändert stabil und zeigt keine neuen Veränderungen."
Seltsam, oder? Wollte er nur eine Laserbehandlung verkaufen? Aber warum ist er dann so dumm und schreibt so einen Bericht?
Oder ist dieser schlichtweg falsch? (Auf eine schriftliche Rückfrage wurde nicht reagiert.)
Noch eine Zusatzfrage: Sollte man diesen Fall eigentlich der Krankenversicherung und der Ärztekammer melden? Aber es gibt ja keinen Mitschnitt der beiden Gespräche - sagt er also, das würde nicht stimmen, steht man ganz schön dumm da. Vertrauen? Null!
ja, da käme ich auch sehr ins Grübeln.
Aber, mit welcher Zielsetzung möchtest Du Dich an die Krankenkasse, bzw. Ärztekammer wenden?
Letztendlich wird es heißen: "Das müssen Sie wohl missverständlich aufgefasst haben."
o.k., Du hast eine zweite Arztmeinung eingeholt.
Hinsichtlich den Widersprüchen im Arztbericht vermag ich nichts zu sagen......die Antwort kann nur der erste Augenarzt liefern, aber offensichtlich ist die weitere Behandlung wohl nicht von Dir angedacht.
Gruß
gloria
P.S. Meine Therapieangebote gingen auch schon ´mal von Tee trinken bis hin zu Antibiotika, bzw. von Knie ruhig stellen bis hin zur Operation.
Tja, mein Vertrauen ging in die Richtung Teetrinken und ruhig abwarten.
Schließlich ist das doch kein akzeptabler Umgang mit Patienten.
Nein, schön ist etwas anderes....aber beweis das `mal.
Soweit der Therapievorschlag nur mündlich besteht, kannst Du alles Mögliche (nach der Argumentation des Arztes) falsch verstanden haben.
Die Ärztekammer, bzw. die Krankenkasse wird - wenn überhaupt - nur an belegbaren Beschwerden interessiert sein.
Schlimmstenfalls kann der Spieß umgedreht werden und Du wirst der üblen Nachrede bezichtigt.
Hallo Gloria und alle Interessierten, möchte euch noch über den neuesten Stand informieren. Nun kam mit viel Verspätung doch noch ein Schreiben des Arztes. Wie schon vermutet, hat er eine ganz einfache 'Lösung' gefunden, nämlich die lapidare Bemerkung, es seien nicht alle Daten aus der Karteikarte in den Brief übernommen worden, kein Wort der Entschuldigung dabei. Nach diesem neuen Brief habe ich nun wieder eine Netzhautveränderung, er empfiehlt regelmäßige Kontrolle, von seiner vehementen Laserempfehlung steht natürlich nichts drin, auch andere Fakten fehlen nun... Egal, ich hake das jetzt für mich ab als eine meiner Patienten-Arzt-Erfahrungen.
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