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Hallo,
mein Freund ich und sind im Moment etwas ratlos.
Er ist 56 J und seit seinem 19. LJ Diabetiker Typ 1.
Vor 1 Woche hat der Hautarzt die Hautkrankheit "Ruber Lichen" diagnositziert.
Der Hautausschlag ist an beiden Füßen, unter den Achseln, an den Innenseiten der Handglenke und an den Schienbeinen.
Als Therpapie dagegen wurde eine Cortisonsalbe verschrieben, da diese Hautkrankheit nur mit Cortison zu behandeln sei.
Seitdem "spinnt" der BZ-Wert. Hat jemand Erfahrung mir der Hautkrankheit? Hilft hier wirklich nur eine Cortisonsalbe und kann sich die Cortisonsalbe so extrem auf den BZ-Wert auswirken?
die Hautkrankheit kenne ich nicht, hab sie aber gerade mal in Google eingegeben und gesehen, dass es da wohl ne ganze Menge zu lesen gibt.
Wenn Cortison durch die Haut wirkt, muss es auch durch die Haut eindringen und in den Kreislauf gelangen, und wenn die Flächen groß sind und entsprechend viel aufgetragen wird, auch in erheblicher Menge. Von daher wäre ein Einfluss auf den Blutzucker normal.
Zudem mobilisiert die großflächige Entzündung die körpereigene Produktion dieses Entzündungshemmers, die ja genau so die Insulinwirkung behindert.
Es ist daher gut möglich, dass Dein Freund herausfindet, dass er - nur zum Beispiel! Er muss selbst systematisch ausprobieren, wie viel! - damit jetzt doppelt so viel Insulin für seinen normalen Blutzucker-Verlauf spritzen muss, wie sonst.
die Ursache von Ruber Lichen=Knötchenflechte ist noch ungeklärt, aber es liegt offenbar eine Störung des Autoimmunsystems vor. Deshalb vergesellschaftet sicht die Krankheit auch mitunter mit dem Typ1-Diabetes.
Cortison als Salbe auf die Haut aufgetragen hat in der Regel wenig Einfluss auf den Blutzuckerverlauf. Eher besteht der Verdacht, dass der entzündliche Prozess zu einem Blutzuckeranstieg bzw. zu einem höheren Insulinbedarf führt. _________________ Mit freundlichen Grüßen
Hans Reuter
Cortisonsalbe sollte nicht auf den Zucker wirken, weil man nicht einmal 5 mg Cortison durch salben aufnehmen könnte
5 mg hätten einen sehr geringen Einfluss auf den Blutzucker, das weiß ich ziemlich genau aus eigener Erfahrung
Ich tippe, wie auch Hans, dass der entzündliche Prozess die Ursache ist, möglicherweise kommt noch anderer Stress durch die zusätzliche Erkrankung hinzu, da hilft eigentlich nur BE reduzieren und vorsichtig korrigieren, dass man nicht nach unten wegrutscht.
Grüße, 29091969 _________________ @Rechtschreibfehler:
Ich bin durchaus in der Lage korrekt zu schreiben, leide auch nicht an Sehstörungen - die Schrift auf meinem Bildschirm ist nur viiiieeeel zu klein und da kommen dann halt Rechtschreibfehler vor, die bitte ich zu entschuldigen
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