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Kann man damit überhaupt leben?

 
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tralala333
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Anmeldungsdatum: 22.09.2006
Beiträge: 108

BeitragVerfasst am: 15.09.08, 11:29    Titel: Kann man damit überhaupt leben? Antworten mit Zitat

Nämlich mit einem gebrochenen Halswirbel. Es geht hier nicht um die LebensQUALITÄT (die gleich Null ist), sondern um die MÖGLIOCHKEIT, damit zu leben.
Wie wird dann das Herz angetrieben (unterhalb der Schädigung ist keine Bewegung mehr möglich)?

Frank
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Dr. A. Flaccus
DMF-Moderator


Anmeldungsdatum: 06.03.2005
Beiträge: 3181
Wohnort: Hildesheim

BeitragVerfasst am: 15.09.08, 11:34    Titel: Antworten mit Zitat

Guten Tag,

dazu müßte man genau wissen:

- welcher Halswirbel ist gebrochen ( C1 ...bis ... C 7)
- wurde operiert ? Wann (sofort, Stunden später) ?
- welche Ausfälle bestehen aktuell ?

Gruß

Dr. A. Flaccus
_________________
Dr. A. Flaccus
Facharzt für Anästhesie
- Notfallmedizin -
DMF-Moderator
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tralala333
DMF-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 22.09.2006
Beiträge: 108

BeitragVerfasst am: 15.09.08, 15:00    Titel: Es gehtum die Zeit,... Antworten mit Zitat

die nach einem Wirbelbruch vergangen ist:
Die Schädigung müßte m. E. sofort auftreten, ist aber rckgängig zu machen, wenn die OP innerhalb der nächsten - ich glaube - 8 Stunden erfolgt.
Wird in dieser Zeit nicht operiert, bleibt die Lähmung lebenslang bestehen.

Frank
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zackbohne
DMF-Mitglied
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Anmeldungsdatum: 14.06.2008
Beiträge: 471

BeitragVerfasst am: 21.09.08, 14:36    Titel: Re: Kann man damit überhaupt leben? Antworten mit Zitat

tralala333 hat folgendes geschrieben::
Wie wird dann das Herz angetrieben (unterhalb der Schädigung ist keine Bewegung mehr möglich)?

Frank


Mhh, da stehe ich jetzt wohl auf dem Strippe. Der Herzantrieb ist doch elektrisch autonom, dazu braucht es meines Erachtens keine intakten Rückenmarksnerven. Allerdings dürfte eine Durchtrennung der Nerven oberhalb C3 zum Atemstillstand führen. Die vegetative Steuerung der anderen Organe funktioniert dann auch nicht mehr (z.B. spinaler Schock durch Sympathikusverlust), was aber in Anbetracht des Atemstillstands eher nebensächlich wäre. Jedoch: Nicht jeder Wirbelbruch/-verschiebung hat zwangsweise eine Rückenmarkschädigung zur Folge.

Grüßle
zackbohne
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